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Themenbereich: Attika

Eine Attika oder ein Randprofil auf einer Garage errichten

attika-garage
Dachrandprofil und Attika sind nicht das gleiche Foto: klikkipetra/Shutterstock

Eine Attika oder ein Randprofil auf einer Garage errichten

Die Bezeichnung Attika wird umgangssprachlich für nahezu jede Dachumrandung auf einer Garage benutzt. Bei flachen Konstruktionen, meist aus Blech, handelt es sich um Dachprofile oder Aufkantungen. Der offensichtlichste Unterschied besteht im Vorhandensein einer Krone bei der Attika. Einige Details sind verschieden geregelt.

Merkmale und Unterschiede zwischen Attika und Dachrandprofil

Bildlich lässt sich der Unterschied zwischen Dachrandprofil und Attika am anschaulichsten durch den Mauerverlauf unterscheiden. Bei einer Attika „läuft“ die seitliche Wand der Garage weiter und muss nicht zwingend am Übergang zur Decke verdeckt sein. Ein Profil legt sich immer rechtwinklig auf und um die Dachkantenecke und muss diese verdecken.

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Übergänge können fließend sein, wenn beispielsweise eine Attika mit Blech verkleidet wird. Wenn sie nur ein Abdeckblech auf der Krone besitzt, ist sie optisch deutlicher als Attika zu klassifizieren.

Die Höhe der Attika ist ein untergeordnetes Unterscheidungskriterium. Aufgekantete und mit Profil versehene Dachumrandungen können relativ hoch sein, ohne tatsächlich eine Attika auf dem Garagendach zu bilden. Diese Bauweise ist bei vielen Garagen verbreitet.

Normen und Regeln der Bauweisen

Bei rechtwinklig angebrachten Dachrandprofilen muss da obere Ende der Seitenwand zu mindestens fünf Zentimeter überdeckt werden, damit die Nahtstelle geschützt ist. Bei einer höheren Attika ist das nicht zwingend gegeben, da die Abdeckung mit ihrer mindestens zwei Zentimeter vorstehenden Tropfkante den Übergang schützt.

Geschlossene rechtwinklige Konstruktionen und Verkleidungen müssen beim Dachrandprofil sowohl vertikal als auch horizontal niederschlagsresistente Fugen und Stöße besitzen. Bei der Attika gilt diese Vorgabe für die Abdeckung. Alle Bauteile müssen ausreichende Elastizität in alle Richtungen aufweisen, um auf Temperaturschwankungen bei Erhalt der Dichtigkeit reagieren zu können.

Die Ecken und Endstücke des Dachrandprofils müssen aus vorgefertigten geschlossenen Bauteilen bestehen, die dreidimensionale „Kappen“ bilden. Bei der Abdeckung der Attika ist eine zweidimensionale Abdeckung mit Seitenrändern erforderlich.

Eine Attika als Wandverlängerung ist als Bauteil dicht und die Ableitung von Wasser muss durch entsprechende Durchbrüche erfolgen. Unter die Dachrandabdeckung als Profil kann Wasser laufen, was die Abdichtung des Dachs bis zu den seitlichen Rändern notwendig macht.

Allgemeine Planungsüberlegungen

  • Ein Dachrandabdeckung in Profilform ist meist optisch weniger auffällig und damit leichter genehmigungsfähig als eine Attika auf dem Garagenflachdach.
  • Für eine Attika wird meist, da Garagen oft an Nachbargrundstücke grenzen, eine spezielle Erlaubnis zur Randbebauung einschließlich nachbarschaftlichem Einverständnis erforderlich.
  • Beim Neubau einer Garage sollte der Planungsentwurf bereits eine beabsichtigte Attika enthalten. Gegebenenfalls kann sie zu einer Dachrandabdeckung gewandelt werden. Getreu dem Motto, weniger geht immer eher als mehr.
  • Seiten- und/oder Vordächer an der Garage werden immer auf die Höhe der Attika nivelliert.
Tipps & Tricks
In den Begrifflichkeiten zu den möglichen Dachrandabdeckungen und Abschlussprofilen treffen Sie manchmal auch auf das Dachgesims. Es gehört eher zur Architektur von Wohngebäuden und ist eher mit einem vorstehenden Profil als einer Attika vergleichbar.

Mark Heise
Artikelbild: klikkipetra/Shutterstock
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