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Themenbereich: Aufzug

Aufzugsschachtentrauchung – aber ohne Wärmeverlust

Aufzugsschachtentrauchung

Aufzugsschachtentrauchung - aber ohne Wärmeverlust

Je nach Größe des Aufzugs schreiben die Bauordnungen der Bundesländer bestimmte Öffnungen für den Rauchabzug vor. Normalerweise werden diese Öffnungen im Kopf des Aufzugsschachts angebracht. Doch innerhalb von beheizten Gebäudeteilen wird so stetig die warme Luft durch die Spalten der Türen nach außen abgeleitet.

Warme Luft einfangen – Rauch ableiten

Durch den Kamineffekt wird der Abzug von warmer Luft noch deutlich verstärkt. Die Heizkosten werden so durch einen Aufzug unter Umständen deutlich gesteigert. Dem Verlust von Heizkosten und Wärme kann man aber mit einer Aufzugsschachtentrauchungsanlage entgegenwirken.

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Jalousieklappe und Elektromotor

Viele Hersteller bieten kleinere Aufzugsschachtentrauchungsanlagen für eine Nachrüstung an. Dazu gehört in erster Linie ein Elektromotor und Jalousieklappen vor den Abluftöffnungen. Diese Komponenten müssen allerdings von ihrer Dimension und der Motorleistung her, genau an die Größe des Aufzugsschachts angepasst sein.

Das Rauchansaugsystem beinhaltet zusätzlich natürlich noch Ansaugleitungen aus Kunststoff und Filter, die für eine Reinigung der Luft im Aufzugsschacht sorgen. Die Jalousieklappe wird durch den Elektromotor, der auch die Luft ansaugt, geregelt geöffnet. Gleichzeitig wird die abgesaugte Luft kontinuierlich auf Rauchpartikel überprüft.

Notfallschutz bei der Entrauchung

Sollte der Strom ausfallen und die Entrauchungsanlage so nicht mehr über den Rauchdetektor oder die eingebaute Zeitschaltung betätigt werden, öffnet sie sich automatisch. Dazu ist ein kleiner Federmechanismus eingebaut.

Dieser schaltet auch automatisch die Jalousieklappe offen, wenn sich Menschen längere Zeit im Aufzug befinden und offenbar eingeschlossen sind. Dadurch wird verhindert, dass gerade in einem Notfall die Belüftung zu gering ausgeführt wird.

Aufzugsschachtenrauchung – kleine elektrische Anlage

Hier noch einmal die Komponenten einer kleinen Entrauchungsanlage, wie sie in einem ganz herkömmlichen Aufzug auch in einem Einfamilienhaus gut nachgerüstet werden kann.

  • Elektromotor
  • Kunststoffrohre
  • Jalousieklappe
  • Filtereinsätze
  • Rauchdetektor
  • Notfallfedermechanismus
  • Zeitsteuerung oder Temperaturschaltung

Energiesparverordnung einhalten

Durch die strengen Energiesparverordnungen müssen alle Gebäude so ausgeführt werden, dass alle Umfassungsflächen, die Wärme übertragen könnten, dauerhaft luftundurchlässig sind. Diese müssen nach den neuesten anerkannten technischen Regeln vollständig abgedichtet sein.

Da diese Abdichtung bei einer ständig geöffneten Klappe am Schachtkopf natürlich nicht gegeben ist, zwingt die Energiesparverordnung die Besitzer von derartig konstruierten Aufzügen ohnehin zu einer Nachrüstung.

Montage und Wartung

Die Aufzugsschachtentrauchung sollte möglichst von einem erfahrenen Fachmann geplant und installiert werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass sowohl Rauch und CO2 überwacht werden als auch gleichzeitig eine Temperaturmessung stattfindet.

Es sollte ein Unternehmen ausgewählt werden, dass später auch die Wartung der Anlage vornimmt, damit Probleme schneller erkannt werden können.

Tipps & Tricks
Achten Sie auch bei einer derartigen Entrauchungsanlage auf den Stromverbrauch. Ältere Modelle laufen unter Umständen zu häufig und die Motoren benötigen mehr Strom als nötig. Verlassen Sie sich nicht allein auf die Angaben des Herstellers, sondern lassen Sie sich diese auch schriftlich geben und prüfen Sie den Verbrauch nach dem Einbau.

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