Mithilfe der Ausgleichsmasse unebene Böden effektiv glätten
Unebene Böden können unterschiedliche Ursachen haben. Es kann an nicht sorgfältig ausgeführten Arbeiten liegen, wenn ein Holzboden später uneben wird oder von Anfang an alles andere als eben ist. Möchten Sie nun neue Bodenbeläge verlegen, gilt es zunächst die Unebenheiten auszugleichen, um später ein entsprechend gutes Ergebnis zu erhalten. Schließlich ist niemanden damit geholfen, wenn später Unebenheiten für kleine Stolperfallen sorgen oder das Ergebnis später alles andere als ordentlich aussieht.
Nivelliermasse gleicht Unebenheiten aus und glättet Böden
Nicht ebene Bodenflächen lassen sich sehr gut mit selbstverlaufenden Bodenausgleichsmassen sauber ausgleichen. Diese Methode wird gerne bei Dachböden und Kellerräumen angewandt, um gute Ergebnisse zu erzielen. Später können auf den ausgeglichenen Böden neue Beläge wie etwa Fliesen verlegt werden. Mit der richtigen Ausgleichsmasse können Niveauunterschiede von bis zu 30 Millimetern problemlos ausgeglichen werden. Bei der Auswahl der entsprechenden Ausgleichsmasse sollten Sie auf folgende Dinge besonders acht geben:
- Die Stärke der Unebenheiten des Bodenbelages und die daraus resultierende Schichtstärke der Bodenausgleichsmasse spielt eine wesentliche Rolle.
- Gegebenenfalls müssen Sie zusätzlich spezielle Reparaturmörtel oder Estrich aufbringen.
- Achten Sie darauf, dass die Ausgleichsmasse gut auf Holz angewendet werden kann.
Worauf Sie beim Ausgleichen des Bodens achten sollten
Mithilfe der entsprechenden Nivelliermasse (87,56€ bei Amazon*) oder Masse zum Ausgleichen unebener Böden lassen sich auf relativ einfache Weise hervorragende Ergebnisse erzielen. Allerdings sollten Sie stets im Hinterkopf behalten, dass Baustoffe sich ausdehnen und zusammenziehen. Dadurch befinden sich quasi die Räume und Gebäude in ständiger Bewegung, auch wenn es sich nur um minimale Veränderungen handelt. Besonders Böden aus Holz verziehen sich mitunter sehr stark. Dadurch kann es sehr schnell zu Rissen in der Ausgleichsmasse kommen, die es zu vermeiden gilt. Sehr wichtig ist es daher, passende Dämmstreifen an den Rändern zu verlegen, damit der Boden arbeiten kann. Auf diese Weise ersparen Sie sich unnötige Arbeiten, die lange nach der Verarbeitung der Bodenbeläge entstehen können.
Holzböden als Basis für neue Bodenbeläge
Wenn ein Holzboden nicht mehr ansehnlich ist oder sehr starke Unebenheiten aufweist, kann er dennoch als Grundlage für einen neuen Bodenbelag dienen. Mit der richtigen Vorbehandlung eignet auch ein Holzbelag sich hervorragend dafür, um neue Paneele, Fliesen, einen Teppich oder eine andere Art von Belag zu verlegen. Wird das richtige Material verwendet, erhalten Sie hervorragende Ergebnisse. Wählen Sie vor allem die geeignete Ausgleichsmasse aus. Die entsprechenden Angaben sind auf den Verpackungen der Hersteller zu finden.
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