Altbauten renovieren und unebene Böden aus Beton ausgleichen
Altbauten sowie andere ungenutzte Räume bieten viele Ausbaureserven für Heimwerker und für alle, die zusätzlichen Raum benötigen. Häufig stellen die alten Betonböden die Renovierer allerdings vor Probleme, da unebene Böden für Schwierigkeiten sorgen. Ausgleichsmasse und Nivelliermasse sind hilfreiche Mittel, um diese Unebenheiten wirksam zu beseitigen und anschließend neue Bodenbeläge zu verlegen. Das Verlegen dieser Bodenbeläge auf ebenen Böden ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch eine der Sicherheit. Unebene Böden können sehr schnell zu gefährlichen Stolperfallen werden. Mit der richtigen Vorgehensweise können Dachböden und Kellerräume sehr einfach renoviert werden und einen sinnvollen Zweck erfüllen.
Ausgleichsmasse als Grundlage für neue Bodenbeläge auf Beton
Die richtige Nivelliermasse für Betonböden bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:
- sie ist selbstnivellierend
- die schnellabbindende Masse lässt sich zügig verarbeiten
- mit Kunstharz vergütete Materialien erzeugen tragfähige Estrichböden
- je nach Material sind die Materialien sowohl im Außen- als auch im Innenbereich einsetzbar
- es lassen sich auch größere Unebenheiten bis zu 50 Millimetern Stärke ausgleichen
Die Verarbeitung des Materials ist recht einfach gehalten. Es muss lediglich angerührt und auf die entsprechende Bodenfläche aufgetragen werden. Wichtig dabei ist es allerdings, dass die Bodenflächen sauber, ohne Risse, trocken, frei von Trennschichten und natürlich ausreichend tragfähig sind.
Mit Ausgleichsmasse und Estrich arbeiten
Ausgleichsmasse und Estrich gehören zu den am häufigsten verwendeten Produkten zur Sanierung von maroden Kellerböden oder Böden in anderen Räumen. Bei der Anwendung ist es wichtig, die Bodenmasse von der Wand zu entkoppeln. Dies geschieht mit geeigneten Dämmstreifen, die am Rand des Raumes verlegt werden müssen. Im Kellerräumen sollte beachtet werden, dass die Masse nicht höher als unbedingt notwendig aufgetragen wird. Dies ist wichtig, um die Raumhöhen nur so wenig wie möglich zu verringern. Vergessen Sie auch nicht, dass die Materialien oft nicht ganz günstig sind und daher nur zum Ausgleichen kleinerer Unebenheiten oder Löcher eingesetzt werden sollten. Estrich ist eine Alternative überall dort, wo es nicht schnell gehen muss und die Gefahr der Rissbildung während der Zeit der Austrocknung gering ist.