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Außenputz

Aussenputz: Bis wie viel Grad ist Verputzen möglich?

Von David Richter | 16. Oktober 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Aussenputz: Bis wie viel Grad ist Verputzen möglich?”, Hausjournal.net, 16.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 17.06.2025, https://www.hausjournal.net/aussenputz-bis-wieviel-grad

Putzfassaden sind langlebig und pflegeleicht, doch die Verarbeitung des Putzes erfordert die richtigen Temperaturen. Dieser Artikel beleuchtet die idealen Bedingungen für Putzarbeiten und gibt Tipps für das Verputzen bei Hitze und Kälte.

aussenputz-bis-wieviel-grad
Im Winter sollte besser nicht verputzt werden

Ideale Temperaturen für Putzarbeiten im Außenbereich

Die richtige Temperatur ist entscheidend für Putzarbeiten im Außenbereich, da sie die Aushärtung und Haftung des Putzes massiv beeinflusst. Optimal sind Temperaturen zwischen 5 °C und 30 °C. In dieser Spanne kann der Putz gleichmäßig abbinden, ohne unerwünschte Spannungen oder Schäden zu verursachen.

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Sowohl die Lufttemperatur als auch die Temperatur des Untergrunds sollten während der gesamten Verarbeitung und Abbindezeit in diesem Bereich liegen. Achten Sie zusätzlich darauf, dass in kalten Jahreszeiten kein Frost auftritt, insbesondere in der Nacht. In heißen Sommermonaten sollten Putzarbeiten früh am Morgen oder am späten Nachmittag erfolgen, um die hohen Mittagstemperaturen zu vermeiden.

Verputzen bei Hitze: So schützen Sie Ihren Putz

Hohe Temperaturen setzen besondere Maßnahmen voraus, um die Qualität des Putzes zu gewährleisten. Ab 30 °C besteht die Gefahr, dass das Anmachwasser zu schnell verdunstet und der Putz aufbrennt. Dies kann zu Festigkeits- und Haftungsverlusten sowie Rissen und Flecken führen. Um solche Probleme zu vermeiden, sollten Sie die folgenden Maßnahmen ergreifen:

  1. Für Schatten sorgen: Nutzen Sie Sonnensegel, Jutebahnen oder Fassadenschutznetze, um die Oberflächentemperatur zu senken und ein zu schnelles Austrocknen des Putzes zu verhindern.
  2. Arbeiten im kühleren Teil des Tages: Beginnen Sie Ihre Verputzarbeiten in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag. Arbeiten Sie idealerweise auf der der Sonne abgewandten Seite zuerst.
  3. Untergrund vorbereiten: Vornässen des Untergrunds am Vortag und unmittelbar vor Arbeitsbeginn hilft, den Wasserentzug zu minimieren. Eine gründliche Grundierung ist ebenfalls essenziell für ein gleichmäßiges Abbinden.
  4. Kleinere Mengen verarbeiten: Mischen Sie nur so viel Putz an, wie Sie in kurzer Zeit verarbeiten können. Verwenden Sie kaltes Wasser, um die Temperatur des Putzes niedrig zu halten und die Abbindezeit zu verlängern.
  5. Stetige Nachbehandlung: Besprühen Sie die frisch verputzten Oberflächen mehrmals täglich mit Wasser. Dies verhindert das Austrocknen und fördert eine gleichmäßige Aushärtung. Diese Nachbehandlung kann je nach Wetterlage mehrere Tage notwendig sein.

Verputzen bei Kälte: Darauf sollten Sie achten

Verputzen bei niedrigen Temperaturen erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen, um die Qualität und Haltbarkeit Ihrer Fassade zu gewährleisten. Beachten Sie die folgenden Aspekte:

  1. Grundsätzliche Temperaturanforderungen: Stellen Sie sicher, dass die Temperaturen von Umgebung und Untergrund stets über 5 °C liegen. Bei niedrigeren Temperaturen kann der Putz nicht richtig abbinden, was zu verringerter Stabilität führt.
  2. Vermeidung von Frostschäden: Gefriert das Wasser im Putz, bevor dieser vollständig abgebunden hat, kann es erhebliche Schäden verursachen. Bei Temperaturen unter 0 °C treten vermehrt Frostschäden auf.
  3. Schutz vor Witterungsbedingungen: Schützen Sie die frischen Putzflächen vor Regen oder Schnee. Feuchtigkeit kann insbesondere bei niedrigen Temperaturen die Festigkeit des Putzes beeinträchtigen.
  4. Beheizung der Arbeitsumgebung: Falls Putzarbeiten bei kalten Temperaturen notwendig sind, können Sie die Baustelle beheizen. Achten Sie darauf, dass die Wärmequelle die Putzoberfläche gleichmäßig temperiert.
  5. Geeignete Materialien verwenden: Nutzen Sie speziell für niedrige Temperaturen entwickelte Winterputze oder fügen Sie Beschleuniger hinzu, um das Abbinden bei kälteren Temperaturen zu ermöglichen. Beachten Sie die Herstellerangaben.
  6. Kontinuierliche Überwachung: Überwachen Sie die Temperatur des Untergrunds und der Umgebung regelmäßig. Ein Infrarot-Thermometer kann hierbei hilfreich sein. Auch nach dem Auftragen sollte die Temperatur für mindestens 24–48 Stunden über 5 °C bleiben, damit der Putz sicher abbinden kann.

Die richtige Planung ist das A und O

Sorgfältige Planung ist entscheidend, um bei verschiedenen Wetterbedingungen optimale Ergebnisse zu erzielen. Berücksichtigen Sie bei der Terminplanung jahreszeitlich zu erwartende Temperaturen und Witterungsbedingungen. Konsultieren Sie Wettervorhersagen regelmäßig, um geplante Arbeiten bei Bedarf zu verschieben und Schäden zu vermeiden.

Legen Sie benötigte Materialien griffbereit und vor Witterung geschützt ab, um Arbeitsabläufe effizient zu gestalten. Sicherstellen, dass Materialien und Werkzeuge in einwandfreiem Zustand und für die jeweiligen Temperaturen geeignet sind, ist ebenso wichtig wie die Auswahl passender Materialien, eventuell sogar spezieller, temperaturangepasster Putze.

Vorkehrungen wie Schatten durch Sonnensegel im Sommer oder Baustellenheizungen im Winter sollten in die Projektplanung integriert werden. Berücksichtigen Sie ausreichende Trocknungszeiten für Untergründe und notwendige Lüftungsmaßnahmen, um Verzögerungen und Qualitätsverluste zu vermeiden. Durch eine durchdachte Planung schaffen Sie die besten Voraussetzungen für ein hochwertiges und langlebiges Ergebnis Ihrer Putzarbeiten.

Artikelbild: Tricky_Shark/Shutterstock

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