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Außenputz

Fassaden-Finish: Außenputz einfärben oder streichen?

Von David Richter | 20. September 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Fassaden-Finish: Außenputz einfärben oder streichen?”, Hausjournal.net, 20.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 24.06.2025, https://www.hausjournal.net/aussenputz-einfaerben-oder-streichen

Die Entscheidung zwischen eingefärbtem Putz und einem zusätzlichen Anstrich ist entscheidend für die Optik und Langlebigkeit Ihrer Fassade. Dieser Artikel beleuchtet die Vor- und Nachteile beider Varianten, um Ihnen bei der Wahl der besten Lösung für Ihre Bedürfnisse zu helfen.

aussenputz-einfaerben-oder-streichen
Den Außenputz einzufärben spart Arbeit

Eingefärbter Putz vs. Anstrich: Vor- und Nachteile

Die Wahl zwischen eingefärbtem Putz und einem nachträglichen Anstrich beeinflusst sowohl die Optik als auch die langfristige Pflege Ihrer Fassade. Beide Optionen haben spezifische Vor- und Nachteile, die Sie kennen sollten:

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Eingefärbter Putz

Vorteile:

  • Zeiteffizient: Da der Putz während des Auftrags bereits eingefärbt ist, sparen Sie einen weiteren Arbeitsgang.
  • Selbstreinigung: Mineralische, eingefärbte Putze entwickeln oft eine Kreidungsoberfläche, die dazu beiträgt, Schmutz und Staub durch Regen abzuspülen.

Nachteile:

  • Begrenzte Farbauswahl: Die Auswahl an Farbtönen ist eingeschränkt, da sie stark von den verwendeten Pigmenten abhängt.
  • Schwierige Reparatur: Bei Beschädigungen kann es schwer sein, exakt den gleichen Farbton zu treffen, was zu sichtbaren Ausbesserungsstellen führen kann.

Zusätzlicher Anstrich

Vorteile:

  • Breites Farbspektrum: Sie haben eine größere Auswahl an Farbtönen und können spezifische Farbwirkungen besser erzielen.
  • Schutz und Pflegeleichtigkeit: Ein Anstrich bietet zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit, Algen und Schmutz, wodurch die Fassade langlebiger und pflegeleichter wird.
  • Einfachere Ausbesserung: Kleinere Schäden lassen sich schnell und unkompliziert überstreichen.

Nachteile:

  • Zeitaufwändig und kostenintensiv: Der zusätzliche Anstrich erfordert einen weiteren Arbeitsgang sowie zusätzliche Materialkosten.
  • Potenzielle Oberflächenveränderungen: Ein Anstrich kann die ursprüngliche Struktur und Haptik des Putzes verändern.

Die richtige Wahl für Ihre Fassade – Worauf Sie achten sollten

Um die beste Entscheidung für Ihre Fassade zu treffen, sollten Sie mehrere Faktoren sorgfältig abwägen. Es geht nicht nur um ästhetische Gesichtspunkte, sondern auch um technische und funktionale Aspekte. Folgende Punkte können Ihnen bei der Auswahl zwischen eingefärbtem Putz und einem zusätzlichen Anstrich helfen:

1. Klimatische Bedingungen und Witterungseinflüsse

Überlegen Sie, welche Witterungsverhältnisse in Ihrer Region vorherrschen. In Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit, häufigem Regen oder extremer Sonneneinstrahlung kann ein zusätzlicher Anstrich zusätzlichen Schutz bieten. Dieser unterstützt nicht nur bei der Wasserabweisung, sondern kann auch die Bildung von Algen und Verschmutzungen reduzieren.

2. Pflegeaufwand und Instandhaltung

Eingefärbter Putz hat tendenziell eine längere Haltbarkeit ohne erneutes Streichen. Allerdings kann im Fall von Schäden oder altersbedingten Verfärbungen ein präzises Ausbessern schwieriger sein. Ein Anstrich erlaubt häufigere und einfachere Instandhaltungsmaßnahmen, da kleinere Schäden unkompliziert überstrichen werden können.

3. Optische und gestalterische Möglichkeiten

Ein eingefärbter Putz bietet natürliche Farbtöne, die gut mit der Beschaffenheit des verwendeten Materials harmonieren. Wollen Sie eine spezielle Farbabstufung oder intensivere Farbtöne, kann ein nachträglicher Anstrich diese Optionen bieten. Auch die Möglichkeit, Farbübergänge präzise zu gestalten, ist mit einem Anstrich leichter umzusetzen.

4. Umweltaspekte und Nachhaltigkeit

Berücksichtigen Sie die Umweltauswirkungen der Materialien und deren Langlebigkeit. Ein ökologischer Vorteil besteht bei mineralischen Putzen und naturbelassenen Farbvarianten. Anstriche mit organischen Komponenten können jedoch die Umwelt stärker belasten, besonders im Hinblick auf deren geringe Lebensdauer und die erforderlichen Nachanstriche.

5. Technische Kompatibilität und Materialwahl

Nicht alle Putzarten und Anstrichsysteme sind miteinander kompatibel. Mineralische Putze beispielsweise weisen andere Eigenschaften auf als organische Putze und sollten mit entsprechenden Anstrichen kombiniert werden. Einige Anstrichsysteme können zudem die physikalischen Eigenschaften des Putzes beeinflussen und sollten im gesamten System abgestimmt sein.

Durch eine sorgfältige Abwägung dieser Faktoren können Sie sicherstellen, dass Ihre Fassade nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional und langfristig geschützt ist.

Eingefärbter Putz – Darauf sollten Sie achten

Eingefärbter Putz kann eine ästhetisch ansprechende und zeitsparende Alternative zu einem nachträglichen Anstrich sein, jedoch gibt es einige Punkte, auf die Sie unbedingt achten sollten, um ein langlebiges und ansprechendes Ergebnis zu erzielen:

  • Lichtbeständige Pigmente wählen: Achten Sie darauf, dass die verwendeten Pigmente UV-beständig sind, um ein schnelles Ausbleichen der Farbe durch Sonneneinstrahlung zu verhindern. Hochwertige Pigmente gewährleisten eine gleichbleibende Farbintensität über viele Jahre.
  • Richtige Mischung und Konsistenz: Eine gleichmäßige und sorgfältige Mischung des Putzes mit den Farbzusätzen ist entscheidend, um Fleckenbildung und Farbunterschiede zu vermeiden. Farbige Zuschläge wie Quarzsand oder Basalt können zusätzlich interessante optische Effekte erzeugen.
  • Vermeidung von Wassereintritt: Stellen Sie sicher, dass der Putz eine geeignete Wasserabweisung aufweist, besonders bei mineralischen Putzen. Ein hoher Dispersionsanteil im Putz kann einen „Selbstreinigungseffekt“ erzeugen, der die Fassade durch das Abwaschen von Schmutzpartikeln bei Regen sauber hält.
  • Klima- und Witterungsschutz: Besonders in feuchten oder stark regnerischen Gebieten sollten Sie auf die Wasserdurchlässigkeit achten. In solchen Fällen kann ein zusätzlicher Schutzanstrich die Lebensdauer des Putzes erhöhen, da dieser einen zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit bietet.
  • Fachgerechte Handhabung: Lassen Sie den Putz von Fachkräften auftragen, um sicherzustellen, dass dieser gleichmäßig und ohne Fehler aufgebracht wird, was besonders bei größeren Flächen bedeutend ist. Dies verhindert später auftretende Abplatzungen und ungleichmäßige Verfärbungen.

Durch die Beachtung dieser Aspekte sorgen Sie dafür, dass die Fassade Ihres Hauses nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch langfristig geschützt bleibt.

Zusätzlicher Anstrich – So gehen Sie vor

Ein zusätzlicher Anstrich Ihrer Außenfassade erfordert eine sorgfältige Planung und präzise Ausführung. Folgende Schritte helfen Ihnen dabei, ein optimales Ergebnis zu erzielen:

1. Vorbereitung des Untergrunds

  • Reinigung und Trocknung: Säubern Sie die Fassade gründlich, um Schmutz, Staub und eventuelle Algen oder Moos zu entfernen. Verwenden Sie hierfür am besten einen Hochdruckreiniger. Lassen Sie die Oberfläche anschließend vollständig trocknen.
  • Schadstellen ausbessern: Überprüfen Sie die Wand auf Risse, lose Putzstellen oder andere Beschädigungen. Bessern Sie diese mit geeignetem Füllmaterial aus und lassen Sie die Bereiche gut trocknen.
  • Grundierung: Tragen Sie eine dem Untergrund entsprechende Grundierung auf. Saugende Oberflächen wie mineralischer Putz benötigen Tiefengrund, um die Haftung des nachfolgenden Anstrichs zu verbessern.

2. Auswahl des Anstrichmaterials

  • Anstrichsysteme: Wählen Sie ein Anstrichsystem, das zur Beschaffenheit des Putzes und zu den klimatischen Bedingungen Ihrer Region passt. Für organische Putze eignen sich organische Anstriche. Für mineralische Putze sind mineralische Anstriche wie Silikatfarben zu bevorzugen.
  • Witterungsbeständigkeit: Achten Sie darauf, dass die Farbe UV-beständig ist und Schutz gegen Algen- und Schimmelbildung bietet. Anstriche mit Silikonharz können durch ihre Hydrophobie zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen bieten.

3. Mehrschichtiger Anstrich

  • Voranstrich: Verdünnen Sie die Fassadenfarbe gemäß den Herstellerangaben und tragen Sie eine erste dünne Schicht auf. Dies erleichtert das gleichmäßige Auftragen der folgenden Schichten.
  • Hauptanstrich: Nach dem Trocknen des Voranstrichs, tragen Sie den unverdünnten Hauptanstrich auf. Arbeiten Sie nass in nass, um Ansatzstellen zu vermeiden und eine gleichmäßige Deckung zu erzielen. Beginnen Sie dabei mit schwer zugänglichen Bereichen und architektonischen Details, wie Ecken und Fensterrahmen, bevor Sie die großflächigen Bereiche streichen.
  • Schlussanstrich: Tragen Sie eine weitere Schicht auf, um die Deckkraft und Langlebigkeit zu erhöhen. Achten Sie darauf, gleichmäßig zu arbeiten und Überlappungen zu vermeiden.

4. Nachbehandlung und Pflege

  • Trocknungszeit: Lassen Sie den Anstrich gut durchtrocknen. Beachten Sie hierbei die klimatischen Bedingungen, die die Trocknungszeiten beeinflussen können.
  • Pflege: Eine regelmäßige Reinigung und Inspektion der Fassade helfen, die Lebensdauer des Anstrichs zu verlängern. Kleinere Schäden sollten zeitnah ausgebessert werden, um eine anhaltende Schutzwirkung zu gewährleisten.

Durch die sorgfältige Durchführung dieser Schritte stellen Sie sicher, dass Ihre Fassade nicht nur optisch ansprechend, sondern auch langfristig geschützt ist.

Artikelbild: senee sriyota/Shutterstock

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