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Lasur

Beize vs. Lasur: Unterschiede, Anwendung und Vorteile

Von Emilia Nowak | 14. November 2024
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Emilia Nowak
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Emilia Nowak, “Beize vs. Lasur: Unterschiede, Anwendung und Vorteile”, Hausjournal.net, 14.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/unterschied-beize-lasur

Beize und Lasur schützen und verschönern Holz. Dieser Artikel erklärt die Unterschiede, Anwendungsbereiche und die richtige Vorgehensweise für beide Verfahren.

unterschied-beize-lasur
Beize und Lasur haben beide Vor- und Nachteile

Der Unterschied zwischen Beize und Lasur

Beize und Lasur sind häufig genutzte Mittel zur Behandlung von Holz, die sich in ihrer Anwendung und Wirkung erheblich unterscheiden. Beize dringt tief in das Holz ein und verändert die Farbe von innen heraus, während die Lasur an der Oberfläche bleibt und dort eine schützende Schicht bildet.

Beize: Tiefe Farbveränderung

  • Eindringen in das Holz: Beize besteht aus Farbstoffen, die in Wasser, Spiritus oder Testbenzin gelöst sind. Sie dringen tief in das Holz ein und lassen die natürliche Maserung sichtbar.
  • Keine Schutzfunktion: Beize bietet keinen Schutz vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit oder Schmutz. Sie müssen die gebeizte Fläche danach versiegeln, etwa mit Lack, Öl oder Wachs.
  • Vielseitige Farbgestaltung: Durch das Mischen verschiedener Beizen können Sie individuelle Farbtöne erstellen. Die Verarbeitung ist jedoch anspruchsvoll, da das Holz die Farbe nicht immer gleichmäßig aufnimmt.

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Lasur: Oberflächenschutz und Farbe

  • Oberflächlicher Schutz: Lasur zieht nicht in das Holz ein, sondern bleibt auf der Oberfläche. Die enthaltenen Pigmente bilden einen schützenden Film, der vor Witterungseinflüssen, UV-Strahlung und Schmutz schützt.
  • Verschiedene Schichtdicken: Es gibt Dünn- und Dickschichtlasuren. Dünnschichtlasuren dringen etwas tiefer ein, während Dickschichtlasuren eine dickere, schützende Schicht bilden.
  • Einfache Anwendung: Lasuren lassen sich direkt aus dem Gebinde auftragen und eignen sich besonders für großflächige Anwendungen wie Wandverkleidungen oder Gartenmöbel.

Entscheidungshilfe für Ihr Projekt

Die Wahl zwischen Beize und Lasur hängt von Ihren Anforderungen und dem gewünschten Ergebnis ab:

  • Beize: Wählen Sie Beize, wenn Sie die natürliche Maserung des Holzes hervorheben und die Farbe intensivieren möchten.
  • Lasur: Entscheiden Sie sich für Lasur, wenn Sie einen Anstrich suchen, der sowohl Schutz als auch Farbgebung bietet, besonders für große oder im Außenbereich befindliche Flächen.

Beizen: Farbe von innen

Beizen ist eine effektive Methode, die natürliche Struktur des Holzes hervorzuheben und gleichzeitig eine tiefgehende Farbveränderung zu erzielen. Da Beize tief in das Holz eindringt, bleibt die Maserung sichtbar und das Holz erhält eine lebendige Tiefe.

Schritte zum erfolgreichen Beizen

1. Vorbereitung:

  • Entfernen Sie Metallteile wie Beschläge oder Schrauben, um chemische Reaktionen und Fleckenbildung zu vermeiden.
  • Reinigen und schleifen Sie die Holzoberfläche gründlich. Entfernen Sie feinen Schleifstaub vollständig.
  • Manche Holzarten profitieren von einer Vorbehandlung mit lauwarmem Wasser, um die Fasern aufquellen zu lassen.

2. Beize anmischen und auftragen:

  • Mischen Sie Pulverbasis-Beize mit Wasser, oder schütteln Sie Fertigbeize gut durch.
  • Tragen Sie die Beize von unten nach oben zügig auf, erst gegen und dann mit der Maserung. Nutzen Sie einen speziellen Kunststoffmantel-Pinsel.
  • Entfernen Sie überschüssige Beize nach einer kurzen Einwirkzeit mit einem trockenen Lappen.

3. Trocknen lassen:

Lassen Sie die Beize gut trocknen, was je nach Holzart und Luftfeuchtigkeit zwischen 6 und 8 Stunden dauert.

4. Nachbehandlung:

Versiegeln Sie die Oberfläche, da Beize keinen Holzschutz bietet. Nutzen Sie hierfür Lack, Öl oder Wachs. Bei wasserlöslicher Beize verwenden Sie einen nicht wasserbasierten Lack.

Mit diesen Schritten stellen Sie sicher, dass Ihr Holzobjekt eine intensive, farbige Tiefe erhält und dabei seine natürliche Schönheit bewahrt.

Lasieren: Schutz und Farbe in einem

Lasieren bietet Schutz und optische Aufwertung des Holzes in einem. Lasuren bleiben auf der Oberfläche und bewahren die natürliche Maserung, während sie gleichzeitig Schutz vor äußeren Einflüssen bieten.

Schritte zum erfolgreichen Lasieren

1. Vorbereitung:

  • Reinigen Sie die Holzoberfläche gründlich von Staub und Schmutz.
  • Schleifen Sie die Oberfläche leicht an und entfernen Sie nach dem Schleifen den Staub.

2. Lasur auftragen:

  • Rühren oder schütteln Sie die Lasur gut durch, um die Pigmente gleichmäßig zu verteilen.
  • Tragen Sie die Lasur mit einem weichen Pinsel in Richtung der Holzmaserung auf. Für größere Flächen können Sie auch eine Rolle verwenden.
  • Verteilen Sie die Lasur gleichmäßig.

3. Trocknen lassen:

Lassen Sie die erste Schicht vollständig trocknen. Beachten Sie dabei die Trocknungszeiten des Herstellers. Diese können je nach Produkt und Wetterbedingungen variieren.

4. Zweiter Anstrich (optional):

  • Für einen intensiveren Farbton und besseren Schutz tragen Sie nach dem Trocknen der ersten Schicht eine zweite auf.
  • Lassen Sie auch die zweite Schicht vollständig trocknen.

Mit diesen Schritten bleibt Ihr Holz langanhaltend geschützt und optisch ansprechend. Die Lasur bietet Ihnen eine praktische Lösung, die sowohl Schutz als auch Ästhetik vereint.

Die Wahl des richtigen Verfahrens

Um das geeignete Verfahren für Ihr Holzprojekt auszuwählen, sollten Sie mehrere Aspekte berücksichtigen. Beide Methoden bieten bestimmte Vorteile, abhängig von Ihren Anforderungen und Erwartungen an das Endergebnis.

Anwendungsbereiche und Holzarten

Beizen:

  • Ideal für kleinere Objekte und Möbelstücke, da es die natürliche Maserung des Holzes verstärkt und tief in das Material eindringt.
  • Besonders effektiv bei Harthölzern wie Eiche und Mahagoni, die eine ebenmäßige Farbaufnahme ermöglichen.

Lasieren:

  • Empfohlen für größere Flächen wie Gartenmöbel oder Außenverkleidungen, da es eine schützende Schicht bildet und weniger anfällig für ungleichmäßige Farbverteilungen ist.
  • Geeignet für Weich- und Harthölzer, wobei die Lasur die Oberfläche vor Witterungseinflüssen schützt.

Aufwand und Schutz

Beize:

  • Der Prozess erfordert mehrere Schritte: Vorbehandlung, Beizen und anschließendes Versiegeln. Dies macht Beizen zeitintensiver.
  • Keine Schutzfunktion gegen Feuchtigkeit oder Schmutz, daher ist eine zusätzliche Versiegelung notwendig.

Lasur:

  • Einfache Anwendung direkt aus dem Gebinde und bietet in einem Arbeitsschritt sowohl Farbe als auch Schutz.
  • Lasuren sind in Dünn- und Dickschichtvarianten erhältlich, wodurch sie je nach Bedarf eine stärkere oder schwächere Schutzschicht bieten.

Farboptionen und Ästhetik

Beize:

  • Vielfältige Farbgestaltungsmöglichkeiten durch das Mischen verschiedener Farbstoffe. Ideal für eine präzise Farbgebung.
  • Beize betont die Zeichnung des Holzes, was besonders bei dekorativen Möbelstücken erwünscht ist.

Lasur:

  • Farbpalette meist begrenzter, jedoch genügend Auswahl für die meisten Zwecke. Besonders im Außenbereich bewährt.
  • Lasuren bewahren die natürliche Optik des Holzes, bieten gleichzeitig jedoch eine matte Oberfläche.

Beachten Sie bei der Wahl des Verfahrens die spezifischen Anforderungen Ihres Projekts sowie die Eigenschaften des verwendeten Holzes.

Artikelbild: Kadmy/stock.adobe.com

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