Streichen oder fliesen?
Ob Sie den Kellerboden streichen oder mit Fliesen belegen, hängt von der Nutzung ab. In Waschküchen sind beispielsweise Fliesen beliebt, wobei auch dort ein beschichteter oder gestrichener Boden nicht schlecht ist. Gestrichen werden dagegen häufig Abstellkammern oder Werkstatträume.
Vor- und Nachteile eines Fliesenbodens
Fliesen sind beliebt, weil sie in vielen Designs zu kaufen sind und eine gepflegte, gut zu reinigende Oberfläche ergeben. Allerdings sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass die Fliesen nicht zu rutschig sind.
Das Fliesenlegen will ein wenig geübt sein: Sie müssen den Boden zuerst ebnen, dann den Kleber auftragen und schließlich die Fliesen so verlegen, dass sie in geraden Linien verlaufen und alle gleich hoch sind. Gerade letzteres ist für Laien eine Herausforderung.
Kellerboden streichen: Vor- und Nachteile
Das Streichen des Kellerbodens verlangt nicht so viel handwerkliches Geschick wie das Fliesen. Allerdings kommt auch hier Arbeit auf Sie zu, wenn das Ergebnis perfekt sein soll. Der Untergrund muss nämlich noch glatter sein als für Fliesen. Denn während beispielsweise die eine oder andere Rille mit Fliesenkleber aufgefüllt und überdeckt wird, bleibt sie nach dem Streichen weiter sichtbar.
Sie schleifen den Kellerboden daher zuerst mit einer Betonschleifmaschine (165,92€ bei Amazon*) ab, bevor Sie sie grundieren und zum Schluss mit der gewünschten Farbe streichen.
Fazit
Egal, ob Sie den Kellerboden streichen oder fliesen – das Ergebnis kann in beiden Fällen gut ausfallen. Nur müssen Sie sich eben überlegen, welche der Arbeiten Ihnen mehr zusagt.
Ist der Kellerboden schon glatt, geht die Arbeit natürlich viel schneller und einfacher als das Fliesen. Dann hat das Streichen einen klaren Vorteil. Wollen Sie dagegen nicht mit der Betonschleifmaschine hantieren und zudem eine hochwertige Fliesenoptik erhalten, fliesen Sie den Kellerboden.
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