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Brunnen

Brunnenrohr einspülen statt bohren

Von Stephan Wayan | 19. Januar 2021
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Der Einsatz von Spülmaßnahmen bei der Brunnenanlage ist sowohl Umweltschonend als auch Effizienz steigernd. In unserem Artikel erfahren Sie, warum normale Pumpen oft nicht ausreichen und wie der Einsatz von Tonmehl, Bentonit oder Tylose das Spülergebnis optimieren kann.

Brunnenrohr einspülen
AUF EINEN BLICK
Wie funktioniert das Einspülen eines Brunnenrohrs?
Beim Einspülen eines Brunnenrohrs wird ein geschlossener Wasserkreislauf mit Spülgrube eingesetzt, um den Wasserverbrauch zu reduzieren. Dafür werden starke Kreiselpumpen und Spülzuschläge wie Tonmehl, Bentonit oder Tylose im Spülwasser verwendet. Eine maximale Brunnentiefe von 10 Metern ist typisch für die Einspülmethode.

Um den Wasserverbrauch moderat zu gestalten, wird beim Einspülen eines Brunnens ein geschlossener Wasserkreislauf mit einer Spülgrube montiert. Um das Spülergebnis durch einen guten Transport der Erde zu verbessern, sind Spülzuschläge im Spülwasser wie beispielsweise Tonmehl, Bentonit oder Tylose hilfreich.

Für das Einspülen des Brunnens reicht die Kraft normaler Pumpen meist nicht aus. Starke Kreiselpumpen und die Geräte bei Feuerwehr und Technischem Hilfswerk sind geeignet, wenn die Bodenbeschaffenheit keine Extreme wie starke Ton- oder Lehmschichten aufweist. Eine Brunnentiefe von mehr als zehn Meter stellt oft die maximale Leistung des Einspülens dar.

Artikelbild: byPaul/iStockphoto