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Themenbereich: Dachabdichtung

Dachabdichtung als zusätzliche Abdichtung bei Steildächern

Dachabdichtung als zusätzliche Abdichtung bei Steildächern

Dachabdichtung als zusätzliche Abdichtung bei Steildächern

Ein Steildach ist nicht nur wegen der Dacheindeckung dicht. Darunter befindet sich beim Steildach noch eine wasserdichte oder regendichte Schicht, die auf verschiedene Weise ausgeführt sein kann. Wie dieses „Unterdach“ konstruiert ist, welche Materialien zum Einsatz kommen, und worauf dabei geachtet werden muss, lesen Sie hier.

Notwendigkeit eines Unterdachs

Die Bedeckung des Dachs mit Dachsteinen oder Dachziegeln ist nicht völlig dicht. Sie haben Fugen und Überlappungen, durch die Regenwasser eindringen kann. Auch der Winddruck sorgt dafür, dass Wasser nicht abläuft, sondern unter die Dacheindeckung geblasen wird.

  • Lesen Sie auch — Dachabdichtung beim Flachdach
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Es kann sich bei Frost auch eine sogenannte Eissperre bilden. Diese Eissperre sorgt dafür, dass sich Schmelzwasser am Dach aufstaut, und nicht mehr abfließen kann. Auch in diesem Fall kann Wasser unter die Dachhaut eindringen.

Die dritte mögliche Feuchtigkeitsgefahr besteht durch eine Bildung von Kondenswasser (Schwitzwasser) auf der Innenseite der Dachhaut. Es kommt zustande, indem warme, feuchte Luft durch die Dämmung dringt, und an der kalten Deckung kondensiert.

Die drei wesentlichen Faktoren, die die Konstruktion eines Unterdachs notwendig machen, sind also:

  • Winddruck und offene Überlappungen der Dachziegel
  • Stauwasser durch Eissperren
  • Kondenswasserbildung

Schutz vor eindringendem Schmutz

Damit die Dämmung und der Innenraum nicht durch Staub, Ruß und Schmutzteilchen verunreinigt wird, sorgt das Unterdach für einen entsprechenden Schutz. Auch die Dachkonstruktion wird so vor eindringendem Schmutz geschützt.

Konstruktionsweisen des Unterdachs

Regensicheres und wasserdichtes Unterdach

Für die Art des Unterdachs ist vor allem die Dachneigung ausschlaggebend.

Bei sehr steilen Dächern besteht in der Regel ein sehr guter Wasserabfluss in Richtung Traufe. Eine Verlegung unterhalb der Konterlattung ist damit problemlos möglich. Die Dichtungsfähigkeit der Konterlattung reicht aus, um ein Eindringen des Wassers durch die Nagellöcher der Konterlatten zu verhindern. Man spricht in diesem Fall auch von einem „regensicheren Unterdach“.

Ist das Dach allerdings nicht so stark geneigt, müssen andere Maßnahmen getroffen werden. Die sogenannte „wasserführende Schicht“ muss dann über der Konterlattung verlegt werden, damit kein Wasser eindringen kann. Die wasserführende Schicht wird zusätzlich entweder verklebt oder verschweißt. Man spricht dann von einem „wasserdichten Unterdach“.

Auch die Konterlattung muss dann entsprechend ausgeführt sein, um ein Verlegen des Unterdachs auf der Lattung zu ermöglichen. In der Regel sind entweder trapezförmige Konterlatten oder seitliche Dreiecksprofile erforderlich.

Ein wasserdichtes Unterdach muss allerdings nur in den Fällen konstruiert werden, wo die sogenannte Regeldachneigung stark unterschritten wird. In der Praxis sind so geringe Dachneigungen nur selten der Fall, wasserdichte Unterdächer sind deshalb selten.

Diffusion

Wenn eine Dachkonstruktion über keine Belüftungsschicht zwischen Dämmung und Dachhaut verfügt, muss das Unterdach einen mindestens sechs mal geringeren Wasserdampfdiffusionswiderstand haben als die innenliegende Dampfbremse. Damit wird sichergestellt, dass Feuchtigkeit und Wasserdampf aus der Dämmung sicher nach außen geleitet werden kann.

Verwendete Materialien

Wenn der Wasserdampfdiffusionswiderstand keine Rolle spielt, kann man problemlos Dachpappe (20,99 € bei Amazon*) einsetzen. Das war auch früher der gebräuchliche Werkstoff. Die Anforderung an einen geringen Wasserdampfdiffusionswiderstand machen aber andere Stoffe notwendig, heute meist Vliesstoffe aus Polyethylen.

Autorin: Johanna Bauer

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