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Themenbereich: Bitumenschweißbahn

Dachdichtbahnen: Der große Überblick

Dachdichtbahnen

Dachdichtbahnen: Der große Überblick

Für die Abdichtung beim Flachdach gibt es ebenso viele Möglichkeiten wie für das Eindecken eines Steildachs. Welche Arten von Dachdichtbahnen es gibt, und welche wo am besten zum Einsatz kommen, verrät Ihnen dieser Beitrag.

Bitumen oder Kunststoff

Die verbreitetsten Dachabdichtungen auf Bahnenbasis bedienen sich entweder spezieller Bitumendichtbahnen oder Kunststoffbahnen.

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Bei der Dichtbahn aus (Polymer-)Bitumen, der sogenannten Bitumendachbahn kann man zwischen zwei Varianten unterscheiden:
Einerseits Bahnen aus Polymerbitumen, die mit Elastomeren modifiziert sind, und andererseits Bitumendachbahnen, bei denen das Bitumen mit thermoplastischen Kunststoffen modifiziert sind.

Bei den Bahnen aus Kunststoff gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Polyolefin-Kunststoffe (FPO/TPO)
  • PVC, auch als PVC-P bezeichnet
  • ECB-Bahnen (Ethylen-Copolimerisat-Bitumenbahnen (69,99 € bei Amazon*) ), die aber zu den Kunststoffbahnen gerechnet werden
  • PIB (Polyisobutylen)
  • EVA oder VAE-Bahnen (Ethylen-Vinyl-Acetat-Copolymer)
  • PE Bahnen, die normalerweise aus chloriertem PE Material bestehen (PEC)

Synthetische Kautschuke

Eine ebenso hohe Bedeutung haben Kautschuk-Materialien. Synthetischer Kautschuk kommt bei Dachbahnen in folgenden Formen vor:

  • EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomere)
  • Polyethylen auf Chlorsulfat-Basis (CSM)
  • Nitril- und Butyl Kautschuk Bahnen (NBR, IIR), seltener

EPDM-Folie

Besonders EPDM-Folien werden heute häufig als Alternative zur Flachdachabdichtung mit Bitumenschweißbahnen verwendet.

Die Vorteile sind vor allem:

  • eine extrem hohe UV-Beständigkeit (genau der Schwachpunkt bei Bitumenabdichtungen)
  • sehr geringes Gewicht
  • hohe Windsogfestigkeit
  • sehr hohe Temperaturfestigkeit (-45° bis +130°C)
  • keine Schäden durch sauren Regen, ölfest
  • leicht auch selbst zu montieren (während beim Verlegen von
    Bitumenschweißbahnen
    nicht nur spezielle Geräte, sondern auch Fachkenntnis nötig sind)

Einzelne Hersteller bescheinigen der EPDM-Folie eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren. Innerhalb dieser Zeit ist die Folie völlig wartungsfrei, und das Dach auch begehbar. Bei einem Quadratmeterpreis ab rund 10 EUR pro m² (zuzüglich der Kosten für den Kleber) ist auch die Kosten-Nutzen-Rechnung wesentlich besser als bei einer Eindeckung mit Bitumenschweißbahnen.

Die Folie gibt es mit bis zu 12 Metern Breite. Damit sind auch größere Flachdächer problemlos mit der Folie zu decken. Wichtig ist, bei der Ausführung auf den Zusatz LSFR zu achten – das bedeutet gesichert gegen Flugfeuer. In Deutschland ist das Pflicht.

Dachdichtbahnen mit integrierter Photovoltaik-Anlage

Solar-Dachbahnen können eine Möglichkeit sein, ein günstig gelegenes Flachdach zur Stromgewinnung zu nutzen (etwa die Dachfläche auf dem Carport). In der Regel handelt es sich dabei um Kunststoff-Dachbahnen mit flexiblen, eingebetteten Solarmodulen. Die Solarmodule sind in Serie geschaltet, die Leitungen sind vollverkapselt. In hochwertiger Ausführung sind die Solarmodule meist dreischichtig aufgebaut, um unterschiedliche Wellenlängen des Sonnenlichts zur umfassenden Stromgewinnung nutzen zu können.

Stromausbeute beim Flachdach

Vorteil beim Flachdachsystem ist, dass nicht geneigte Dächer nur sehr wenig von der Ausrichtung der Dachfläche abhängig sind, um eine hohe Stromausbeute zu erzielen. Ein flaches Dach liefert – unabhängig von der Ausrichtung des Dachs – höchstens 12 % weniger Strom als ein optimal ausgerichtetes und geneigtes Dach. Eine Unterlage aus Mineralstoffplatten wird in der Regel empfohlen.

Autorin: Johanna Bauer

* Affiliate-Link zu Amazon

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