Dachschindeln werden undicht – warum dringt plötzlich Regen ein?
Die Dachschindeln selbst bestehen nahezu in allen Fällen aus einem stark strapazierfähigen und langlebigen Material. Einige Varianten wie Schindeln aus Schiefer, Holz, Kunststoff oder Blech besitzen eine durchschnittliche Lebenserwartung von mehreren Jahrzehnten. Ohne einen außergewöhnlichen Faktor weisen sie in der Regel keine spontane, strukturelle Schwäche auf. Erweisen sich diese Dachschindeln als undicht, liegt es entweder an einer direkten Schaden durch äußere Einflüsse oder an extremen Wetterereignissen, die zu einer Überschwemmung des vollständigen Daches führen.
Wie lässt sich eine undicht gewordene Dachschindel reparieren?
Um eine undicht gewordene Dachschindel zu reparieren, müssen Sie zunächst die konkrete Ursache ermitteln. Die Haltbarkeit von Dachschindeln spielt meist eine untergeordnete Rolle – relevante Auslöser sind stattdessen meist Dachschindeln, die durch äußere Einflüsse wie Hagel, Astbruch oder Baumschlag Beschädigungen erlitten. Sie müssen sie einfach durch baugleiche neue Modelle ersetzen. Bei der zweiten Möglichkeit dringt Wasser zum Beispiel wegen Starkregen in Spalten ein, weil es sich staut. Hier bieten sich von innen aufgebrachte Dichtungsmittel wie Silikon an.
Was ist das passende Vorgehen bei undichten Schindeln?
Wenn sich eine einzelne Dachschindel als undicht erweist, empfiehlt es sich, diese zu entfernen und zu ersetzen. Dringt Wasser hingegen während einem Unwetter ein, liegt ein strukturelles Problem vor. Eigentlich erfordert das Abdichten hier, alle im betroffenen Bereich befindlichen Dachschindeln neu zu verlegen – eine einfachere und meist erfolgreiche Alternative liegt allerdings in einer Versiegelung von Innen durch silikonhaltige Dichtmittel. Dieses Verfahren erspart in der Regel eine erhebliche Menge an Arbeit, Kosten und Mehraufwand.