Wie streicht man am besten Dispersionfarbe auf Putz?
Streichen Sie Ihre Dispersionsfarbe nur nach fachgerechter Vorbereitung auf Putz! Das bedeutet, Sie sollten den Untergrund zuerst auf Tragfähigkeit prüfen und, wenn nötig gründlich vorbehandeln.
Bröckelnde Stellen müssen entfernt werden, die Löcher und Rissen benötigen eine saubere Spachtelung. Sollte der Putz zu stark saugen oder sanden, streichen Sie ihn mit Tiefgrund vor. Das funktioniert besonders gut mit einem Quast.
Womit kann ich meine Dispersionsfarbe auf Putz streichen?
Besonders gut lässt sich Dispersionsfarbe mit einer hochwertigen Lammfellrolle auf die Wand streichen. Die Rolle ist für die Flächen bestimmt, die Ecken und Kanten erreichen Sie am besten mit einem breiten Pinsel.
Für kleinere Flächen halten Sie eine entsprechend kleine Lammfellrolle bereit. Sehr empfehlenswert für diese Arbeit ist ein Abstreifgitter, mit dem Sie die überschüssige Farbe über dem Eimer abstreifen können. Für hohe Wände empfiehlt sich eine Teleskopstange, auf die Sie Ihre Rolle aufstecken.
Mit welchen Techniken kann ich die Wand verschönern?
Wenn es nicht um bloßes Antreichen geht, können Sie auch eine Sprenkeltechnik oder eine Schwammtechnik auf Ihrer Wand versuchen. Oder arbeiten Sie mit lockeren Lasuren, um eine stilvolle Dynamik ins Spiel zu bringen. Zum Lasieren müssen Sie die Farbe gut verdünnen.
Sprenkeln können Sie die Wand mit einem Pinsel, den Sie vor der Fläche „ausspritzen“. Bei der Schwammtechnik streichen Sie die Dispersionsfarbe locker mit dem Schwamm auf. Aber Achtung: Beide Techniken erfordern eine Grundierung, also einen vorherigen deckenden Anstrich!