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Streichen

Putz löst sich beim Streichen: Ursachen & Lösungen

Von David Richter | 14. Oktober 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Putz löst sich beim Streichen: Ursachen & Lösungen”, Hausjournal.net, 14.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 16.06.2025, https://www.hausjournal.net/putz-loest-sich-beim-streichen

Abblätternder Putz beim Streichen ist ärgerlich und beeinträchtigt das Ergebnis. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen des Problems und bietet Lösungen für unterschiedliche Schadensbilder.

putz-loest-sich-beim-streichen
Es kann verschiedene Ursachen haben, wenn Putz sich beim Streichen löst

Die Ursache des Problems

Das Ablösen von Putz beim Streichen kann viele Ursachen haben. Eine wesentliche Rolle spielt die Vorbereitung des Untergrunds. Ein nicht richtig gereinigter oder grundierter Untergrund kann die Haftung des Putzes beeinträchtigen. Verschmutzungen oder eine ungleichmäßige Saugfähigkeit des Untergrunds sind ebenfalls problematisch.

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Feuchtigkeit ist häufig ein Hauptauslöser für abbröckelnden Putz. Diese kann durch undichte Stellen im Mauerwerk, Risse im Außenputz oder durch das Fehlen einer Horizontalsperre entstehen. Aufsteigende Feuchtigkeit kann Salze mitführen, die im Putz kristallisieren und dessen Struktur schädigen. Kondensationsfeuchtigkeit und eindringendes Regenwasser haben ähnliche destruktive Effekte.

Thermische Bewegungen des Gebäudes durch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen führen zu Belastungen im Putz, was zu Rissen und Ablösungen führen kann. Auch die Art der verwendeten Farbe kann eine Rolle spielen. Unterschiedliche Atmungsaktivitäten von Putz und Farbe, beispielsweise bei der Verwendung von Dispersionsfarben auf mineralischen Putzen, können ebenfalls zu Ablösungen führen.

Die Umgebungsbedingungen beim Auftragen des Putzes sind ebenfalls entscheidend. Niedrige Temperaturen oder hohe Luftfeuchtigkeit können die Trocknung und Aushärtung beeinträchtigen und somit die Haftung des Putzes schwächen.

Schritt-für-Schritt Anleitung: So gehen Sie vor

  1. Vorbereitung des Raums: Räumen Sie alle Möbel und Gegenstände aus dem Raum. Decken Sie den Boden und empfindliche Oberflächen mit Abdeckfolie ab und kleben Sie Steckdosen, Lichtschalter und Leisten mit Malerkrepp ab, um diese vor Staub und Farbe zu schützen.
  2. Werkzeug und Materialien bereitlegen: Besorgen Sie einen Spachtel, Pinsel, Farbrolle, Grundierung, Reparaturspachtel, einen Eimer Wasser und Tücher.
  3. Reparatur der betroffenen Stellen: Untersuchen Sie die Wand auf weitere marode Stellen und entfernen Sie losen Putz gründlich mit einem Spachtel oder Hammer und Meißel.
  4. Untergrundreinigung: Reinigen Sie die Wand von Schmutz und Staub gründlich, nutzen Sie hierfür einen Staubsauger oder ein feuchtes Tuch.
  5. Tiefengrund auftragen: Tragen Sie Tiefengrund auf die gereinigten Stellen auf. Dieser sorgt für eine bessere Haftung des neuen Putzes und gleicht das Saugverhalten der Wand aus. Lassen Sie den Tiefengrund vollständig trocknen.
  6. Reparaturspachtel auftragen: Tragen Sie den Reparaturspachtel auf die freigelegten Stellen auf und verstreichen Sie ihn gleichmäßig, um eine ebene Fläche zu schaffen. Lassen Sie den Spachtel gut trocknen.
  7. Flächen schleifen: Schleifen Sie die reparierten Stellen nach dem Trocknen mit feinem Schleifpapier, um eine glatte Oberfläche zu erzielen.
  8. Finale Reinigung: Entfernen Sie den Schleifstaub gründlich mit einem feuchten Tuch oder einem Staubsauger.
  9. Grundierung auftragen: Grundieren Sie die betroffene Fläche, um die Haftung der Farbe zu verbessern und ein erneutes Ablösen zu verhindern. Lassen Sie die Grundierung vollständig trocknen.
  10. Streichen der Wände: Beginnen Sie mit den Rändern und Ecken, die Sie mit einem Pinsel streichen. Anschließend tragen Sie die Farbe mit einer Farbrolle gleichmäßig auf die gesamte Fläche auf, um ein gleichmäßiges Farbbild zu gewährleisten.

Indem Sie diese Schritte befolgen, vermeiden Sie das erneute Ablösen des Putzes und erzielen ein dauerhaft schönes Streichergebnis.

Lösungsansätze für verschiedene Szenarien

Je nach Schweregrad und Ursache der Putzablösungen bieten sich verschiedene Lösungswege an:

Kleinere Oberflächenrisse und Abbröckelungen

Für kleinere Risse oder oberflächliche Schäden ist oft keine umfangreiche Sanierung notwendig:

  • Reinigung: Säubern Sie die betroffenen Stellen gründlich.
  • Tiefengrund: Tragen Sie Tiefengrund auf, um den Untergrund zu stabilisieren und die Haftfähigkeit zu steigern.
  • Rissfüller: Füllen Sie die Risse mit einem geeigneten Rissfüller und glätten Sie die Oberfläche.
  • Trocknung: Lassen Sie die Füllmasse vollständig aushärten.
  • Schleifen: Schleifen Sie die getrockneten Stellen, um einen glatten Übergang zu erhalten.

Mittlere bis größere Putzschäden

Für beträchtlichere Schäden ist eine gründlichere Herangehensweise erforderlich:

  • Entfernung des beschädigten Putzes: Schaben Sie den losen Putz gründlich ab.
  • Sicherstellung der Sauberkeit: Reinigen Sie die freigelegten Flächen intensiv.
  • Ausgleich von Unebenheiten: Bei Bedarf gleichen Sie größere Vertiefungen mit Spachtelmaterial aus.
  • Neuauftragen des Putzes: Tragen Sie eine dünne Schicht neuen Putz auf und lassen Sie diesen gut trocknen.
  • Oberflächenbearbeitung: Glätten Sie die Oberfläche mit einem Reibebrett, sobald der Putz zu trocknen beginnt.

Umfangreiche Putzablösungen an gesamten Wänden

Bei großflächigem Abblättern des Putzes könnte eine andere Vorgehensweise sinnvoll sein:

  • Altputz entfernen: Entfernen Sie den alten, instabilen Putz vollständig.
  • Untergrundvorbereitung: Reinigen und grundieren Sie den Untergrund gründlich.
  • Tapezieren als Alternative: Falls eine Neuverputzung zu aufwendig erscheint, können Sie die Wand für das Tapezieren vorbereiten. Hierfür verfestigen Sie den Untergrund und verwenden speziellen Tapetenkleister.

Präventive Maßnahmen gegen Feuchtigkeit und Schimmel

Zur Vorbeugung zukünftiger Schäden sollten Sie auf Feuchtigkeitsquellen achten:

  • Feuchtigkeitsquellen eliminieren: Beheben Sie undichte Stellen oder verbessern Sie die Isolierung.
  • Schimmelentfernung: Entfernen Sie vorhandenen Schimmel gründlich und ergreifen Sie Schutzmaßnahmen.
  • Lüftungsmaßnahmen: Sorgen Sie für eine gute Belüftung, um Kondensationsfeuchtigkeit vorzubeugen.

Durch die Beachtung dieser spezifischen Schritte je nach Schadensszenario sorgen Sie für eine dauerhafte und sichere Sanierung Ihrer Wände.

Artikelbild: Elnur/Shutterstock

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