Was benötigen Sie dazu?
Werkzeug | Material |
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Spachtel | Abdeckmaterial |
Exzenter- oder Schwingschleifer | Malerkrepp |
Schutzbrille | Schleifpapier versch. Körnung |
Staubmaske | Holzspachtel |
Farbrolle | Fugendichtstoff |
Pinsel | Vorstreichfarbe, Lack |
Wie gehen Sie vor?
1. Vorbereitung
Decken Sie zuerst Möbel, Fußboden etc. ab, um sie vor Spritzern zu schützen. Halten Sie Schutzbrille und Staubmaske bereit.
2. Schleifarbeiten
Schleifen Sie das Holz mit einer 100er Körnung möglichst mit einem Exzenterschleifers an und zwar im Paneelverlauf mit der Maserung. Es kommt dabei nicht darauf an, einen vorhandenen Klarlack vollständig herunterzuschleifen, sondern nur darum die Oberfläche aufzurauen. Mit einem feuchten Tuch können Sie den anhaftenden Staub entfernen.
3. Ausbesserungsarbeiten
Offene Fugen oder Risse erscheinen durch den Lichteinfall dunkel, was besonders bei hellen Farben unschön aussieht. Verfüllen Sie diese mit einem elastischen Fugendichtstoff auf Acrylbasis. Kleinere Beschädigungen lassen sich mit Holzkitt oder einem Reparaturspachtel ausfüllen. Achtung! Nach dem Aushärten noch einmal überschleifen.
4. Voranstrich
Um es vorweg zu sagen: mehrere dünne Lackschichten sind besser als eine dicke. Das Ergebnis wird gleichmäßiger und die Gefahr von laufenden Nasen geringer. Zuerst wird ein Vorlack aufgetragen, der das Durchschlagen von Anhaftungen, wie Nikotin oder eventuellen Fetten verhindert. Streichen Sie im Kreuzgang, zuerst die Fugen, dann die Paneele. Streichen Sie immer ein Paneel fertig, um Ansätze zu vermeiden.
5. Zwischenschritt
Nach dem Trocknen des Voranstriches muss ein Zwischenschliff erfolgen. Nehmen Sie dazu 180er Schleifpapier und glätten Sie damit nur leicht die Oberfläche. Den Staub wieder mit einem feuchten Tuch abnehmen und abtrocknen lassen.
6. Endanstrich
Je nach gewünschtem Farbton können mehrere Schichten notwendig sein. Wenn das der Fall ist, muss auch ein leichter Zwischenschritt wiederholt werden. Dadurch wirkt die Decke später glatter und gleichmäßiger.