Warum Estrich als Bodenbelag Schutz braucht
Estrich ist körnig und seine Oberfläche rau – das kann zwar geschliffen werden, die Gefahr des Abriebs und der Beschädigung des Bodens ist damit aber immer noch gegeben. Darüber hinaus können auch Flüssigkeiten, die auf dem Boden auslaufen, den Estrich beschädigen. Flecken sind dann darüber hinaus vom Estrich meist nur schwer zu entfernen, auch wenn er sorgfältig geschliffen ist.
Mögliche Oberflächenbeschichtungen
Die weitaus leistungsfähigsten Estrich Beschichtungen sind Produkte auf der Basis von Epoxidharz. Sie sind leicht aufzustreichen, samtig-glänzend und sehr stabil. Der Estrich wird durch eine solche Estrich Beschichtung unempfindlich gegenüber Flüssigkeiten, mechanischem Abrieb und Beschädigungen oder Flecken und kann zudem sehr leicht gereinigt werden. Es gibt zwar noch andere Beschichtungen auf dem Markt, an die Leistungsfähigkeit von Epoxidharz-Beschichtungen kommt aber keine der Alternativen auch nur annähernd heran. Eine interessante Möglichkeit ist dabei aber auch die Nano-Beschichtung, die entsprechend der Funktionsweise der Nano-Oberfläche noch einige besondere Eigenschafen aufweist.
Anwendung der Epoxidharz-Versiegelung als Zweikomponentenprodukt
Das Auftragen auf den geschliffenen und völlig trockenen und staubfreien Boden ist bei der Epoxidharz-Beschichtung in der Regel ganz einfach. Die meisten Produkte kommen hier als Zweikomponentenprodukt. Vor der Anwendung müssen die beiden Komponenten vermischt werden, dann in ein zweites Gefäß umgefüllt und noch einmal gründlich verrührt werden. Danach kann die Beschichtung mit einer Rolle oder einem Pinsel aufgetragen werden. In der Regel genügen zwei Schichten für die meisten Böden. Nach 72 Stunden ist die Estrich Versiegelung dann völlig getrocknet.