Der Aufbau einer Federkernmatratze
Federkernmatratzen haben, wie der Name schon sagt, einen Federkern, das heißt im Inneren sitzen 400 bis über 1000 vertikale Stahlfedern und sorgen für eine gute Federung. Die Federn spüren Sie bei hochwertigen, neuen Matratzen nicht, da sie von einer dicken Polsterung umgeben sind. Taschen- und Tonnenfederkernmatratzen verfügen außerdem über kleine Taschen, die jede einzelne Feder umhüllen und isolieren.
Darf man eine Federkernmatratze knicken?
Anders als Kaltschaummatratzen oder Schaumstoffmatratzen dürfen Federkernmatratzen auf keinen Fall geknickt werden! Die Federn würden hierbei in ungewohnte Positionen gezwungen werden und sich möglicherweise sogar verhaken.
Welche Folgen kann es haben, wenn eine Federkernmatratze geknickt wird?
Wird eine Federkernmatratze geknickt oder gerollt, wird sie schlimmstenfalls nach dem Auseinanderfalten nicht mehr in ihre ursprüngliche Form zurückfinden. Bestenfalls leiden die Federn, was die Lebensdauer beeinträchtigt.
Wie kann eine Federkernmatratze transportiert werden?
Eine Federkernmatratze muss in ihrer gesamten Größe transportiert werden. Da bleibt für Personen mit einem normalen PKW nur das Autodach. Aber Vorsicht, beachten Sie die Vorgaben für den Dachtransport:
- Die Ladung darf nicht breiter als 2,55m sein
- Die Ladung darf nicht höher als 4m sein.
- Ragt die Ladung mehr als 40cm über den Rand des PKWs hinaus, muss sie kenntlich gemacht werden.
- Nach hinten hinaus darf die Ladung nicht mehr als 1,5m hinausragen.
Außerdem sollten Sie natürlich für eine sichere, gute Befestigung sorgen und darauf achten, dass weder Auto noch Matratze beim Transport beschädigt werden.