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Themenbereich: Fensterdichtung

Jedes Fenster zuverlässig abdichten

Fenster abdichten
Das Abdichten von Fenstern kann sehr viel Geld im Winter sparen Foto: /

Jedes Fenster zuverlässig abdichten

Dank der stetig steigenden Kosten für Energie ist es immer wichtiger geworden, Fenster und Türen zuverlässig abzudichten. Die Kosten dafür hat man in kürzester Zeit wieder eingespart und es wird in der Wohnung deutlich gemütlicher.

Arten der Beschädigungen und Undichtigkeiten

Die Möglichkeiten der Undichtigkeiten an Fenstern und Türen sind vielfältig. Doch die meisten davon lassen sich mit verhältnismäßig geringen Mitteln und wenig Aufwand beseitigen.

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  • äußere Gummidichtung porös oder stellenweise weggebrochen
  • innere Scheibenabdichtung beschädigt
  • Fenster passt nicht mehr korrekt in den Rahmen
  • Fenster lässt sich nicht mehr einstellen und korrigieren

Selbstklebende Dichtungen

Im Handel sind zahlreiche unterschiedliche selbstklebende Dichtbänder zu haben, die man lediglich in den Fensterrahmen einkleben muss. Doch dazu sollte man erst einmal die Beschädigung und das Innenleben des Fensters kennen.

  • Dichtungsband mit Schaumstoff
  • E-Profil Gummidichtung
  • P-Profil Gummidichtung
  • selbstklebendes Silikonband

Eigenschaften und Vor- und Nachteile der einzelnen Dichtbänder

Je undichter das Fenster ist, desto schneller entweicht auch die warme Luft. Doch gleichzeitig muss man sich dies als Grundregel für die Qualität des Dichtbandes heranziehen, denn je größer der Spalt ist, der abgedichtet werden soll, desto besser muss das Dichtband sein.

Es muss zwar kein Dichtband von einer teuren Marke sein, doch die Qualität entscheidet schon über den Erfolg der Maßnahme. Außerdem hat man nichts gespart, wenn man zweimal Dichtband kaufen muss, weil es nach kurzer Zeit wieder defekt ist.

Dichtungsband mit Schaumstoff

Das Dichtband mit Schaumstoff ist das bisher bekannteste Klebeband für diese Zwecke. Doch es ist gleichzeitig das Dichtband, das höchstens einen Winter zuverlässig abdichtet. Die Schaumstoffbeflockung bröselt schnell vom Klebeband herunter, oft bereits beim Anbringen des Bandes.

Zudem kann dieses Band keine größeren Spalten abdichten. Es federt nach kurzer Zeit nicht mehr zurück, wenn es einmal zusammengedrückt wurde, und verliert dadurch seinen letzten Rest Wirksamkeit. Dafür ist es allerdings meistens recht günstig und für kleine Undichtigkeiten eine einfache Lösung.

E-Profil Gummidichtung

Die Gummidichtung mit dem feinen E-Profil passt sich sehr gut an unterschiedlich große Spalten am Fenster an. Sie ist dabei für Spalten von einem bis 3,5 Millimeter geeignet. Je nach Hersteller ist die Gummidichtung extrem witterungsbeständig und klebt gut.

Dieses Dichtband soll sogar etwa acht Jahre lang halten. Da relativiert sich der Preis gegenüber einer Billigdichtung, die vielleicht nicht einmal einen Winter lang durchhält. Die Temperaturbeständigkeit liegt bei einem guten Hersteller zwischen Minus 50 und Plus 60 Grad.

Die E-Profil-Gummidichtung gibt es meist in brauner und weißer Farbe im Handel zu kaufen. Wer andere Farben benötigt, muss etwas länger suchen.

P-Profil Gummidichtung

Mit einer P-Profil Gummidichtung sollen bis zu 35 Prozent der Heizkosten eingespart werden. Dies hängt natürlich immer von der Breite und Ausdehnung des Spalts ab, der abgedichtet werden muss. Bei diesem Dichtband wird die Haltbarkeit mit vier bis acht Jahren angegeben.

Die selbstklebende P-Profil Dichtung ist besonders für Fenster und Türen geschaffen worden, die größere Spalten aufweisen. Diese entstehen häufig bei Fenstern mit Hohlprofilen. Dafür dichtet das P-Profil Spalten von zwei bis fünf Millimetern sehr zuverlässig ab.

Obwohl das Band sehr gut klebt und lange hält, ist es dennoch leicht wieder zu entfernen. Auch dieses Dichtband ist besonders temperaturbeständig und besitzt eine hohe Witterungsbeständigkeit. Dieses Band gibt es ebenfalls regulär in Weiß und Braun.

Silikondichtung

Die selbstklebende Silikondichtung lässt sich nicht nur gegen Zugluft einsetzen, sondern auch gegen eindringende Feuchtigkeit. Sie soll laut Hersteller bis zu 15 Jahre lang halten. Da diese Dichtung durchsichtig transparent ist, braucht man auch bei ausgefallenen Fensterfarben keine Auffälligkeiten fürchten.

Die selbstklebende Silikondichtung ist hochflexibel und doch viel leichter anzubringen als Silikon aus der Kartusche. Dennoch ist die Dichtung mindestens genauso witterungsbeständig. Die handelsübliche Silikondichtung zum Kleben ist für Spaltenbreiten von einem bis zu sieben Millimeter gut geeignet.

Die Dichtung aus Silikon in dieser Form ist leicht zu reinigen, was bei Silikon aus der Kartusche nur der Fall ist, wenn sie absolut perfekt abgezogen wurde. Es gibt allerdings inzwischen auch eine Sonderform in Schwarz, die gut geeignet ist, um fehlende Originaldichtungen innen und außen zu ersetzen.

Sonderfälle – spezielle Maßnahmen

Ebenso wie viele andere Dinge lassen sich Fenster und ihre Beschädigungen kaum verallgemeinern und besondere Fälle erfordern besondere Maßnahmen.

Folie zur Isolierung von Fensterscheiben

Wenn die Fenster vielleicht nur einfach verglast sind oder sich an einer besonders dem Wetter ausgesetzten Seite befinden, ist es angebracht, die Scheibe selbst zusätzlich abzudichten. Die starke Ansammlung von Kondenswasser wird damit ebenso reduziert wie der Energieverlust.

Diese transparente Isolierfolie bildet ein Luftpolster und verhält sich vom Dämmwert her ungefähr so gut wie eine weitere Glasscheibe. Es gibt die Folie sowohl in Standardgrößen als auch in vier Meter langen Rollen.

Einfache Anbringung der Folie

Die Anbringung der Folie ist recht einfach. Es wird dazu lediglich ein doppelseitiges Klebeband benötigt, das jedoch in den Packungen mit der Folie normalerweise bereits enthalten ist.

Das Klebeband wird innen auf den Fensterrahmen geklebt, darauf befestigt man dann die Folie. Diese wird durch warme Luft mit einem Haarföhn geglättet und gestrafft.

Nachteile der Folie

Bei der Anbringung muss mit sehr viel Fingerspitzengefühl gearbeitet werden, sonst ist entweder die Folie noch undurchsichtig oder man erzeugt darin sogar Löcher.

Das Fenster beziehungsweise die Folie lässt sich kaum oder gar nicht reinigen. Spätestens nach einem Winter ist sie also nicht mehr zu nutzen und man muss sie wegwerfen.

Stoffrollen für Terrassentüren und Fenster nähen

Bei bodentiefen Fenstern und Terrassentüren ist eine Zugluftrolle sehr sinnvoll. Diese muss man gar nicht unbedingt kaufen, sondern es lassen sich alte Kleidungsstücke zu Rollen nähen, die wiederum mit anderen alten Kleidungsstücken gefüllt werden. Diese Rollen passen sich gut an und dichten sehr zuverlässig.

Fehlende Gummidichtung außen durch schwarzes Silikon ersetzen

Wenn Fenster bereits älter sind, gibt es nicht immer die genau passende schwarze Dichtung nachzukaufen. Müssen dann erst viele Experimente veranstaltet werden, um die richtige Dichtung zu finden, geht das sehr ins Geld. Mit dem schwarzen Silikon, das es seit einiger Zeit auch in den Baumärkten gibt, lässt sich dieses Problem umgehen.

Kunststoff- und Alurahmenfenster abdichten

Zunächst muss man ermitteln, wo die Spalte oder Undichtigkeit herrührt. Dazu führt man eine Kerze oder ein Teelicht am Fensterrahmen entlang. Dort wo es flackert, muss abgedichtet werden. Im Eifer des Gefechts sollte man nicht vergessen, die Gardinen aus der Gefahrenzone zu schieben.

Überall dort, wo man kleben möchte, müssen Fenster und Rahmen absolut fettfrei und sauber sein. Sonst löst sich das Klebeband schnell wieder ab. Außerdem sollte die Außentemperatur nicht unter fünf Grad liegen, wenn man die Dichtung aufklebt.

Dachfenster zuverlässig dichten

Bei Dachfenstern sollte man keine Experimente mit Schaumstoffdichtungen machen. Es sollten mindestens Gummidichtungen genutzt werden. Noch besser ist allerdings die transparente Silikondichtung, da sie absolut wasserfest ist und die Sonneneinstrahlung besser verträgt.

Holzfenster abdichten

Holzfenster können sich wegen des natürlichen Materials leicht verziehen und undicht werden. Einige Fälle kann man sicher genauso wie oben beschrieben mit Dichtbändern schnell wieder korrigieren. Doch wer wohlmöglich noch in poröses Kitt eingefasste Glasscheiben in den Holzfenstern hat, muss wohl sein Fenster aufarbeiten.

Schritt für Schritt Anleitung für die Abdichtung von Holzfenstern

1. Kittreste entfernen

Der alte Kitt muss sauber aus der Fuge gekratzt werden. Es dürfen keine Reste übrig bleiben.

2. Anschleifen des Fensters

Im Zuge der Dichtmaßnahmen sollte das Fenster gleich neu gestrichen werden. Dazu muss es allerdings zunächst kurz angeschliffen werden. Hierbei sollte man besonders die Stellen beachten, an denen der Kitt gesessen hat, damit dort eine neue Dichtmasse (11,81 € bei Amazon*) halt findet.

3. Kitt oder Silikon

Die Frage, ob man Kitt oder Silikon für die Abdichtung eines Holzfensters verwendet, ist fast schon eine Glaubensfrage. Natürlich ist Kitt die normale althergebrachte Methode, doch er trocknet bei starker Sonneneinstrahlung schnell wieder aus und wird brüchig.

Silikon dagegen gehört irgendwie nicht auf Holz. Doch es bietet schon einige Vorteile, wie die extreme Haltbarkeit und die bleibende Flexibilität selbst in schwierigen Situationen.

4. Lackieren

Erst wenn das Fenster neu abgedichtet ist, wird ein neuer Lack aufgetragen. Wer Silikon genutzt hat, sollte darauf achten, dass der Lack von der Zusammensetzung her mit Silikon verträglich ist.

Tipps&Tricks
Unsichtbare Stellen können Sie sehr zuverlässig mit Silikon aus der Kartusche dichten. Damit lassen sich auch stärkere Spalten schließen, wenn Sie es dick genug oder in zwei parallelen Linien auftragen. Die Trocknungszeit sollte aber nicht vergessen werden, sonst haben Sie das Fenster zugeklebt.
Hausjournal.net

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