Wann sollte ich meine Fenster streichen?
Ihre Fenster benötigen eine neue Lasur, sobald die alte allzu sehr ausgedünnt ist oder sogar abblättert. Wenn schon das nackte Holz herausschaut, tickt die Uhr besonders laut und Sie sollten besser heute als morgen zum Pinsel greifen.
Erfolg der Anstrich nicht, dann arbeiten Regen, Sonne und Kälte außen direkt am Holz und beschädigen es mit jedem Tag mehr. Wir empfehlen also, sich vor dieser Arbeit nicht zu scheuen, und die Fenster regelmäßig zu streichen, um sie zu erhalten.
So streichen Sie Ihre Fenster mit einer Lasur
- Holzlasur (Dünnschicht)
- evtl. Holzspachtelmasse
- Schleifpapier (60er)
- evtl. Schleifklotz
- Staubbesen
- Kitteisen / Spachtel
- Klebeband
- Ringpinsel
1. Fenster gründlich schleifen
Schleifen Sie Rahmen und Fensterflügel gründlich an, und zwar sämtliche Holzoberflächen, auch schmale Kanten. Lose Farbe müssen Sie auf jeden Fall vollständig entfernen.
2. Säubern und spachteln
Nun säubern Sie alle geschliffenen Oberflächen, bis sich darauf kein Staub mehr befindet. Sollte es irgendwelche Löcher oder Risse im Holz geben, spachteln Sie diese sauber bei. Nach dem Trocknen die Spachtelmasse (4,89 € bei Amazon*) kurz überschleifen und entstauben.
3. Scharniere abkleben
Wenn Sie mit dem Pinsel nicht so geübt sind, sollten Sie die Metallteile am Fenster im nächsten Schritt mit Hilfe eines Klebebands abkleben. Eventuell machen Sie dasselbe mit den Fensterscheiben, aber eigentlich ist das nicht nötig.
4. Fenster streichen mit Lasur
Nun streichen Sie das Fensterendlich mit Ihrer Lasur an. Achten Sie auf gleichmäßige, zügige Pinselstriche und tragen Sie die Farbe dünnschichtig, aber lückenlos auf. Schmale Seitenkanten bedecken Sie zuerst mit Farbe, danach die größeren Sichtflächen.
5. Klebebänder abnehmen
Zum Schluss nehmen Sie die Klebebänder ab und lassen die Fenster komplett trocknen. Vor dem Trocknen sollten Sie sie besser nicht verschließen, sonst verklebt sich die Lasur an den Innenkanten.
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