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Dachziegel

Flachdachziegel: Welche Dachneigung ist möglich?

Von Markus Schneider | 26. Oktober 2024
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Markus Schneider
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Markus Schneider, “Flachdachziegel: Welche Dachneigung ist möglich?”, Hausjournal.net, 26.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 24.06.2025, https://www.hausjournal.net/flachdachziegel-dachneigung

Flachdachziegel sind eine beliebte Wahl für Dächer mit geringer Neigung. Für eine funktionierende Dacheindeckung ist es jedoch entscheidend, die Vorgaben zur Regeldachneigung zu beachten und gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen. Dieser Artikel beleuchtet die Bedeutung der Regeldachneigung bei Flachdachziegeln und zeigt Lösungen für eine sichere Dacheindeckung bei geringer Dachneigung auf.

flachdachziegel-dachneigung

Die Bedeutung der Regeldachneigung für Flachdachziegel

Die Regeldachneigung (RDN) ist ein entscheidender Faktor für die Regensicherheit Ihres Daches. Sie bestimmt den Mindestneigungswinkel, ab dem ein Dachziegel als sicher gegen Feuchtigkeitseintritt gilt. Für Flachdachziegel liegt diese Neigung typischerweise bei 22 Grad. Dies gewährleistet einen zuverlässigen Ablauf des Regenwassers, sodass keine zusätzlichen Abdichtungsmaßnahmen erforderlich sind.

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Was bedeutet das konkret für Sie?

  • Dachneigung ab 22 Grad: Flachdachziegel können problemlos ohne weitere Abdichtungsmaßnahmen verlegt werden.
  • Dachneigung unter 22 Grad: Zusätzliche Maßnahmen zur Sicherstellung der Regensicherheit sind erforderlich.

Wenn Ihr Dach die Regeldachneigung unterschreitet, sind zusätzliche Abdichtungen wie wasserdichte Unterdächer oder spezielle Unterdeckbahnen notwendig. Diese Maßnahmen sorgen nicht nur für zuverlässige Entwässerung, sondern schützen auch vor Feuchtigkeit und verlängern die Lebensdauer Ihrer Dachkonstruktion.

Möglichkeiten der Dacheindeckung bei geringer Dachneigung

Bei einer Dachneigung unter 22 Grad sind zusätzliche Maßnahmen unerlässlich, um die Dichtigkeit zu gewährleisten. Hier sind einige bewährte Optionen:

1. Blecheindeckungen:

Bleche, die beschichtet sind, eignen sich bereits ab einer Neigung von mehr als 5 Grad. Diese bieten hervorragenden Schutz vor Umwelteinflüssen und sind leicht. Mit zunehmender Neigung ab 10 Grad erhöht sich die Vielfalt an Beschichtungen, die zusätzlichen Schutz bieten.

2. Flachdachziegel und Hohlfalzziegel:

Flachdachziegel und Hohlfalzziegel sind durch ihre Verfalzungen auch bei Dachneigungen ab 10 Grad einsetzbar. Sie bieten hohe Stabilität und eine sichere Wasserführung, benötigen jedoch nur etwa acht bis neun Stück pro Quadratmeter, was sie besonders wirtschaftlich macht.

3. Spezielle Verbundmaterialien:

Faserzementplatten bieten eine leichte, aber robuste Eindeckungsoption ab einer Neigung von 15 Grad. Dank ihrer Flexibilität sind sie besonders gut für unregelmäßige Dachformen geeignet.

4. Zusatzmaßnahmen bei extrem niedrigen Neigungen:

Bei Neigungen unter 10 Grad sind oft wasserdichte Konstruktionen wie Verschweißungen des Unterdachs erforderlich. Unterspannungen oder spezielle Unterdeckungen erhöhen ebenfalls die Regensicherheit und sollten von Fachkräften installiert werden.

Mit der richtigen Kombination dieser Optionen sorgen Sie für eine langlebige Dacheindeckung, auch bei geringer Dachneigung.

Worauf Sie bei der Wahl der Lösung achten sollten

Bei der Auswahl der richtigen Lösung für Ihr Flachdach mit geringer Dachneigung müssen Sie mehrere Aspekte berücksichtigen:

  1. Regensicherheit und Wasserdichtigkeit: Bei geringerer Dachneigung kann Regenwasser leichter unter die Ziegel gelangen. Daher sind zusätzliche Maßnahmen wie wasserdichte Unterdächer oder spezielle Unterdeckbahnen essenziell. Diese erhöhen zwar die Kosten, bieten aber effektiven Schutz gegen Feuchtigkeit und verlängern die Lebensdauer der Dachkonstruktion.
  2. Materialwahl: Prüfen Sie die Eignung verschiedener Materialien für Ihre spezifische Dachneigung. Unterschiedliche Materialien bieten verschiedene Vorteile in Haltbarkeit, Wartungsaufwand und Ästhetik. Beispielsweise sind Faserzementplatten ab einer Neigung von 15 Grad geeignet, während beschichtete Bleche bereits ab 5 Grad eingesetzt werden können.
  3. Zusatzkosten: Berücksichtigen Sie, dass zusätzliche Maßnahmen wie wasserdichte Konstruktionen und spezielle Unterdeckungen zu höheren Kosten führen können. Planen Sie diese frühzeitig in Ihr Budget ein und lassen Sie sich von einem Fachbetrieb beraten, um unvorhergesehene Ausgaben zu vermeiden.
  4. Fachkundige Beratung und Installation: Lassen Sie sich von einem qualifizierten Dachdecker beraten und die Arbeiten durchführen. Die korrekte Installation der Zusatzmaßnahmen ist entscheidend für die Funktionsfähigkeit und Langlebigkeit Ihres Daches. Ein Fachbetrieb kann zudem die spezifischen Bedingungen vor Ort bewerten und die besten Maßnahmen empfehlen.
  5. Zukunftsplanung: Berücksichtigen Sie mögliche zukünftige Nutzungen des Dachs. Zum Beispiel kann eine steilere Dachneigung vorteilhaft sein, falls Sie eine Solaranlage installieren möchten. Auch die Art des Gebäudes (Wohnhaus oder Nebengebäude) beeinflusst die Anforderungen an die Dachneigung und Zusatzmaßnahmen.

Durch die sorgfältige Berücksichtigung dieser Aspekte stellen Sie sicher, dass Ihr Flachdach trotz geringer Neigung stabil bleibt und optimal vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Indem Sie Empfehlungen von Fachkräften folgen und hochwertige Materialien wählen, wird Ihr Dachprojekt erfolgreich umgesetzt.

Artikelbild: Claudio Colombo/stock.adobe.com

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