Terrassenfliesen – Vielfalt ist angesagt
Terrassenfliesen können auf ganz verschiedene Art ausgeführt sein, und aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Die gängigsten Arten von Terrassenfliesen sind dabei:
- Klassische Keramikfliesen für den Außenbereich
- Naturstein-Fliesen und
- Holz-Fliesen
Schon allein wegen dem unterschiedlichen Material haben diese Fliesenarten ganz individuelle Vor- und Nachteile. Auch in Sachen Haltbarkeit und Verarbeitungsaufwand unterscheiden sie sich beträchtlich.
Klassische Keramikfliesen, die Sie überall im gut sortierten Fliesenhandel erhalten – etwa auf fliesenbox24.com oder bei kerana.de – benötigen einen völlig ebenen Estrich-Untergrund, eine Abdichtungsschicht und müssen zudem hohlraumfrei verlegt werden.
In der Regel muss für das Fliesen einer Terrasse also ein Profi engagiert werden – schon geringe Hohlräume oder ungenauer Fliesenkleber-Auftrag können zum Springen einer oder mehrerer Fliesen führen.
Preislich liegen Keramikfliesen, die für den Außenbereich geeignet sind, sehr unterschiedlich – günstiger als 15 – 20 Euro pro Quadratmeter geht es aber kaum, dazu kommen noch die Kosten für die Verlegung und das Zusatzmaterial.
Naturstein-Fliesen sind etwas einfacher zu verlegen als Keramik-Fliesen. Gemeint sind hier allerdings echte Natursteine und nicht Keramikfliesen in Natursteinoptik. Preislich liegt diese Alternative dafür aber je nach Steinen meist deutlich höher, dafür können Geschickte aber die Verlegung auch selbst in Angriff nehmen.
Holzfliesen sind die einfachste Möglichkeit, die günstigsten Modelle liegen bei rund 20-25 Euro pro Quadratmeter. Sie werden auf einem möglichst planem Untergrund ganz einfach durch ein Klicksystem verbunden, die Verlegung macht also keine Schwierigkeiten.
Während des Winters können Sie sie zusätzlich sogar noch entfernen, um das Holz zu schonen – eine feste, dauerhafte Verlegung ist aber ebenfalls möglich. Dafür ist die Haltbarkeit deutlich geringer als bei den ersten beiden Alternativen – Keramik oder Stein.
So können Sie Kosten sparen
Überlegen Sie im Vorfeld, wie häufig Sie Ihre Terrasse nutzen – und welchen Belastungen Ihre Terrasse ausgesetzt ist. Das gibt schon einmal Aufschluss darüber, wie massiv der Terrassenbelag sein muss.