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Themenbereich: Fundament

Das Fundament auf Lehmboden

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Ein Fundament auf lehmigen Boden zu errichten, ist problematisch Foto: Ruud Morijn Photographer/Shutterstock

Das Fundament auf Lehmboden

Die Beschaffenheit des Bodens ist ein ausgesprochen wichtiger Faktor. So kann es je nach Untergrundzusammensetzung zum unterschiedlich starken Setzen des Bauwerks kommen. Dementsprechend muss das Fundament ausgeführt werden. Einer der häufigsten Böden ist dabei der Lehmboden. Wie es sich mit dem Fundament auf Lehmboden verhält, haben wir in diesem Ratgeber zusammengefasst.

Bodengutachten oder Expertenrat bei Lehmboden unerlässlich

Um es gleich vorwegzunehmen: dieser Ratgeber bietet lediglich eine grobe Orientierung. In jedem Fall muss für ein Fundament für ein Gebäude ein hydrogeologisches Bodengutachten durchgeführt werden. Bei genehmigungspflichtigen Bauvorhaben ist das Bodengutachten seit einigen Jahren gesetzlich Pflicht. Aber auch bei kleineren Fundamenten auf Lehmböden sollte ein Experte zurate gezogen und eventuell ein Bodengutachten durchgeführt werden.

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Zunächst werden folgende Böden unterschieden:

  • bindiger Boden
  • nicht bindiger Boden

Ton- und Lehmboden

Ein bindiger Boden wäre beispielsweise Ton, nicht bindiger Boden Schotter oder Kies. Das Fundament auf einem nicht bindigen Boden erfährt eine schnelle, aber nicht allzu tiefe Setzung. Auf bindigem Boden dagegen kann das Setzen sogar mehrere Jahrzehnte andauern. Bei einem Tonboden ist das der Fall. Selbst bei einem Lehmboden (letztlich ebenfalls ein Tonboden) dauert die Setzung ebenfalls mehrere Jahre.

Tiefengründung oder/und Kiesschüttung

Damit handelt es sich dabei um Böden, die eine Tiefengründung rechtfertigen oder eine Kiesaufschüttung. Die Tiefengründung unter dem eigentlichen Fundament wird so tief geführt, bis sie auf festem Boden „aufsitzt“. Ist das nicht möglich, wird alternativ dazu die Kiesschüttung vorgenommen.

Weshalb Lehmboden problematisch ist

Das Problem am Lehmboden ist einerseits die hohe Dichte der Körner, die aber durch reichlich Wasser voneinander getrennt sind. Selbst bei einer hohen Belastung (bzw. Verdichtung) dauert es Jahre, bis das Wasser daher ausgepresst werden kann. Dazu kommen entsprechende Verwerfungen zum Beispiel durch die Schneeschmelze im Frühjahr oder sehr lang anhaltende Regenfälle. Denn auch dieses Sickerwasser kann nur bedingt bis überhaupt nicht abgeleitet werden.

Natürlich kommt es auch auf die Größe des Bauvorhabens an

Natürlich besteht ein signifikanter Unterschied darin, ob Sie lediglich ein Fundament für ein kleines, leichtes Gartenhaus selber machen wollen, oder ob ein mehrstöckiges, großes Gebäude errichtet werden soll. Für das Gartenhaus kann eine entsprechende Kiesschüttung vorgenommen werden.

Genug Ausweichmöglichkeit für Sickerwasser

Aber auch diese Kiesschüttung sollte an die individuellen Eigenschaften des Lehmbodens angepasst werden. Denn die Kiesaufschüttung gewährleistet nicht nur Standfestigkeit. Sie bietet Sickerwasser wie Schmelz- oder Regenwasser auch die Möglichkeit, als eine Art Zwischenspeicher zu fungieren. Dabei ist dann aber ausschlaggebend, ob bei durchschnittlichen Sickerwassermengen genug aufgenommen werden kann. Das Volumen der Kiesverfüllung muss also an die Gegebenheiten vor Ort angepasst sein.

Tipps & Tricks
Darüber hinaus ist außerdem zwingend zu berücksichtigen, dass gerade in einem solchen Fall eine ausreichende Frostsicherheit des Fundaments gewährleistet werden kann. Das alles spricht dafür, einen Experten hinzuzuziehen.
Autor: Tom Hess
Artikelbild: Ruud Morijn Photographer/Shutterstock
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