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Themenbereich: Fundament

Das Fundament – der Aufbau

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Die Bewehrungsmatten sind ein essentieller Bestandteil eines Fundaments Foto: klemen cerkovnik/Shutterstock

Das Fundament - der Aufbau

Viele Konstruktionen und Bauvorhaben, die auf dem Boden aufgebaut werden, benötigen eine solide Gründung. Hergestellt wird diese durch ein Fundament. Dabei sind einige Faktoren besonders wichtig. So auch der Aufbau eines Fundaments.

Fundamente bei nahezu allen auf dem Boden gründenden Konstruktionen

Vielleicht haben Sie ja bereits einen Sonnenschirm in einem Betonsockel gesehen. Im Prinzip handelt es sich dabei auch um ein Fundament. Die größten für den Heimwerker relevanten Fundamente sind die für ein Gebäude. Aber selbst Brücken oder andere Ingenieurskonstruktionen kommen nicht ohne Fundament aus.

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Die Qualität der Betonmischung und Arten von Fundamenten

Ein wichtiger Punkt dabei ist immer das Mischungsverhältnis des Betonfundaments. Als Faustregel gilt, je größer und tragfähiger ein Fundament sein muss, desto wichtiger wird das Mischungsverhältnis, welches dann teilweise auch durch gesetzliche Vorschriften in den DIN und anderen Texten geregelt wird. Unterschieden werden grundsätzlich drei verschiedene Arten von Fundamenten:

  • das Punktfundament
  • das Streifenfundament
  • das Plattenfundament

Das Plattenfundament ist nicht mit einer Betonplatte gleichzusetzen. So kann selbst ein Gebäude (dessen tragende Wände) auf einem Streifenfundament ruhen, während der Zwischenraum mit Betonplatten gegossen wird.

Der konkrete Aufbau von Fundamenten

Der maßgebliche Unterschied liegt dann oftmals nicht nur im Mischungsverhältnis des Betons, sondern auch im Aufbau. Ein optimales Fundament ist folgendermaßen aufgebaut:

  • verdichteter Boden
  • Schotterschicht
  • wasserdichte Folie
  • stahlarmiertes Betonfundament

Mit zum korrekten Aufbau eines Fundaments gehört auch dessen Tiefe. Wenn Sie ein Fundament ausgraben, sollte dies mindestens 0,80 m tief gründen.

Die Frostsicherheit als Anforderung beim Fundamentaufbau

Ausschlaggebend dabei ist die Frostsicherheit des Fundaments. Denn der Boden kann zwischen 0,80 und 1,20 m, in besonders kalten Regionen Europas sogar bis 1,50 m tief gefrieren. Im Schnitt ist in Deutschland eine Frostsicherheit bei 80 cm gewährleistet. Bedenken Sie aber, dass es in schattigen Tälern in den Mittelgebirgen oder den Alpen deutlich tiefer gefrieren kann.

Der schrittweise Aufbau eines Fundaments im Detail

Zunächst muss also mindestens 80 cm tief gegraben werden. Damit aber das Fundament wirklich einigermaßen frostsicher ruht, kann bei einer zusätzlichen Schotterschicht auch mindestens 90 cm tief gegraben werden.

Punktfundamente benötigen nicht zwingend eine Schotterschicht, Streifenfundamente sollte sie in einer Stärke ab 10 bis 20 cm vorweisen. Bei Bodenplattenfundamenten kann die Schotterschicht 50 cm und mehr erzielen.

Der Schotter oder Kies wird herkömmlich mit einer 16/32 Körnung verwendet, nachdem der Boden darunter verdichtet wurde. Auf die Kies- oder Schotterschicht kommt nun eine wasserdichte Folie. Darauf wird die Stahlarmierung als Stahlmatte ausgelegt. Jetzt erst kann das eigentliche Fundament gegossen werden.

Tipps & Tricks
Die Schotterschicht ist selbst bei einem Punktfundament sinnvoll. Denn im Prinzip stellt sich nichts anderes als eine zusätzliche Sicherung beim Frostschutz dar. Das Wasser steht so nicht direkt unter dem Fundament, sondern kann versickern. Steht das Wasser hier dennoch, hat es beim Gefrieren genug Platz zum Ausdehnen, ohne das Fundament zu heben und zu zerstören.

Autor: Tom Hess
Artikelbild: klemen cerkovnik/Shutterstock
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