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Themenbereich: Fundament

Ein Fundament unterfüttern – das ist zu beachten

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Die Unterfütterung ist essentiell für das Fundament Foto: ungvar/Shutterstock

Ein Fundament unterfüttern - das ist zu beachten

Das Unterfangen oder Unterfüttern eines Fundaments ist ein aufwendiges Vorhaben, welches neben exakt abgestimmten Baustoffen auch eine erfahrene Bauleitung erfordert. Nachfolgend umreißen wir die Vorgehensweise, um ein Fundament zu unterfangen.

Arbeiten unter einem Fundament

Es gibt unterschiedliche Gründe, dass an einem bestehenden Gebäudefundament gearbeitet werden muss. Das Unterfüttern des Fundaments ist nicht bei allen Vorhaben empfehlenswert. Dazu gehört beispielsweise ein Fundament, welches sich abgesenkt hat. Steht die Ursache für das Absacken eines Fundaments fest, gibt es eventuell die Möglichkeit, dieses Fundament anzuheben.

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Ist das Fundament abgesunken, ist das Anheben eine Option

Dazu gibt es verschiedene Verfahren, die angewandt werden können. Entweder werden aufschäumende Injektionen vorgenommen oder spezielle Segmentpfähle unter dem alten Fundament in den Boden gerammt, bis tragender Untergrund erreicht wurde oder die Reibung der Pfähle genug Widerstand gegen weiteres Absinken bieten.

Wann wird ein Fundament bei bestehenden Gebäuden unterfüttert bzw. unterfangen?

Das Unterfüttern oder Unterfangen eines Fundaments wird dagegen in der Regel vorgenommen, wenn neben einem Bestandsgebäude ein Neubau errichtet werden soll, dessen Gründung tiefer liegt als die des bestehenden Gebäudes. Bei der Vorgehensweise sind strikt die Vorschriften dazu zu befolgen. Diese können in der DIN 4123 nachgelesen werden. Zudem ist die Herstellung von Stichgräben gemäß DIN 4124 zu beachten.

Zu prüfende Voraussetzungen vor dem Unterfüttern

Zum Einsatz kommen können – abhängig von den individuellen Anforderungen – Mauersteine oder Beton zum Unterfüttern des Fundaments. Ausschlaggebend sind vor allem folgende Faktoren:

  • Tragfähigkeit des Bodens
  • Grundwasser und Sickerwasser
  • Statik und Gewicht des bestehenden Gebäudes

Betonwerke bieten zum Unterfüttern spezielle Betonsorten an, die gut fließfähig sind (F 4/5) und die darüber hinaus weitere besondere Eigenschaften besitzen. Dazu gehört zum Beispiel das Aufquellen des Betons nach dem Betonieren. Ergänzend können Additive beigemischt werden, dass eine früh hochfeste Betonsorte verwendet werden kann. Diese Betonsorten erreichen ihre Tragfähigkeit gegebenenfalls bereits nach zwölf Stunden.

Vorplanung bezüglich der Statik beachten

Abhängig von den baurechtlichen Erfordernissen muss eventuell ein Statiker oder Architekt involviert werden. Mindestens sollte der Bauleiter aber über fundiertes Fachwissen und auch entsprechende Expertise beim Unterfüttern von Fundamenten besitzen. Keinesfalls sollten Sie selbst versuchen, ein Fundament zu unterfüttern. Neben der direkten Lebensgefahr während der Bauarbeiten kann ein Gebäude durch Fehler beim Unterfüttern einsturzgefährdet werden.

Tipps & Tricks
Soll nur ein kleines Fundament, beispielsweise von einem kleinen Gartenhaus oder Geräteschuppen unterfüttert werden, können Sie das auch selbst vornehmen. Aber selbst dann ist entsprechendes Fachwissen Voraussetzung. Die Sohle ist zu verdichten und der Beton muss von oben so eingefüllt werden können, dass er den Bereich vollständig füllt. Allerdings ist das Schwinden des Betons dabei noch immer problematisch. Zudem benötigen Sie relativ flüssigen Beton, was wiederum Auswirkungen auf den Wasser-Zement-Wert des Betons hat.

Autor: Tom Hess
Artikelbild: ungvar/Shutterstock
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