Woran erkenne ich, dass es in der Garage zu feucht ist?
Doch wann ist die Garage zu feucht? Schließlich entsteht gerade im Winter schnell Feuchtigkeit durch Kondenswasser in der Garage. Symptomatisch für eine zu feuchte Garage sind:
- sichtbarer Schimmel, Stock oder Feuchtigkeitsflecken,
- Risse an den Wänden, die nicht durch Setzungsrisse erklärt werden können,
- eine dauerhafte Luftfeuchtigkeit in der Garage von mehr als 60 Prozent.
Wie kann die Garage trocken gelegt werden?
Eine Garage kann nur durch eine umfassende Sanierung trocken gelegt werden, zumindest, wenn bereits Feuchtigkeitsschäden aufgetreten sind. Eine leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit lässt sich eventuell durch konsequentes Lüften und die Nutzung eines Entfeuchters (199,99€ bei Amazon*) bekämpfen. Schwerere Fälle sollten unbedingt eine Sanierung der Garage auslösen.
Dabei sollte zunächst der alte, feuchte Putz in der Garage von den Wänden geschlagen werden. Dann sollten die Wände mit Bautrocknern getrocknet und anschließend so behandelt werden, dass Nässe in Zukunft vermieden wird. Eine fehlende Abdichtung ist unbedingt nachzuholen. Danach kann die Wand neu verputzt werden.
Wer zahlt für eine Sanierung, wenn die Garage trocken gelegt werden muss?
Wenn Sie Eigentümer der Garage sind, müssen Sie in aller Regel selbst für die Sanierung aufkommen. Nur, wenn die feuchte Garage durch ein einmaliges Ereignis wie ein Hochwasser entstand, greift eventuell ein Versicherungsschutz durch die Gebäudeversicherung. Handelt es sich um eine angemietete Garage, muss in aller Regel der Vermieter zahlen. Das gilt aber nur, wenn er Ihnen nicht nachweisen kann, dass Sie Schuld an der Feuchtigkeit sind. Sind die Schäden also beispielsweise durch falsches Lüften entstanden, haften Sie auch dafür.
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