Stange hält die Konstruktion zusammen
Die Vitrage besteht aus zwei Klemmaufsätzen, die an den Fensterrahmen geklemmt beziehungsweise gehängt werden. Die Vitragestange verbindet die beiden Elemente und erfüllt zwei Funktionen gleichzeitig. Sie fungiert als gespannte Gardinenstange und hält die Konstruktion zusammen und an ihrer Position.
Im Handel sind einige unterschiedliche Klemmaufsätze erhältlich. Die meisten Produkte sind für die Seiten des Fensterflügels ausgelegt. Einige lassen sich wie ein Haken an der Oberseite einhängen. Die Form folgt dem Profil der Fensterflügeloberkante. Das flache gebogene Blech legt sich dabei in L-Form um die Rahmenstirnseite.
Die Vitragestange
Populär sind Vitragestangen durch ihre Verwendung für Stores und halbhohe Scheibengardinen. Seltener dienen Sie echten Vorhängen als Gardinenlauf. Die Stangen aus einfachem Blechrohr sind meist weiß lackiert und ausziehbar. Sie haben seltener einen kreisrunden Querschnitt, sondern in der Mehrzahl eine ovale Form.
Die Halterungen müssen nicht angeklebt werden und für ein Verschrauben wird kein Bohren erforderlich. Die Vitragestange besitzt an den Enden zwei deltaförmige Kappen, die ein kleines mittiges Loch besitzen. Mit diesem Loch werden sie in die stiftförmigen Halterungen eingesteckt.
Große Auswahl an Optiken und Systemen
Der Abstand der eingeklemmten Gardinen zum Fenster beträgt etwa zwei Zentimeter. Damit besteht genug Platz für Luftzirkulation. Die Technik hält auch, wenn der Fensterflügel geklappt oder geöffnet wird.
Die Konstruktionen unterscheiden sich optisch stark voneinander. An manchen ist eine abgestufte Winkelprofilform sichtbar. Andere wirken wie Haken mit einem Kästchen. Auch runde Stulpen, in die die Gardinenstangen waagerecht eingesteckt werden, sind erhältlich. Jeder, der eine Gardinenstange direkt am Fensterrahmen befestigen möchte, wählt mit dieser Variante die einfachste und eine folgenlose Aufhängungsmöglichkeit.