Neue Modelle
Moderne Tiefkühlschränke brauchen nach dem Transport keine Ruhezeit und dürfen gleich wieder ans Stromnetz gehen. Zuvor sollten sie auf einem geraden, trockenen Boden aufgestellt werden. Mit einer Wasserwaage richten Sie den Tiefkühlschrank genau aus. Hat das Gerät verstellbare Füße, können Sie Unebenheiten damit ausgleichen. Kontrollieren Sie das Gerät gründlich im Innenraum und auch von außen auf mögliche Transportschäden.
Nur wenn keinerlei Beschädigungen zu finden sind, darf der Netzstecker in die Steckdose gesteckt und das Gerät eingeschaltet werden. Nach der Einstellung der Kühltemperatur benötigt der Tiefkühlschrank eine gewisse Zeit zur Herabkühlung. Anschließend kann er mit Lebensmitteln befüllt werden.
Sichtkontrolle vor Inbetriebnahme
- Keine äußeren Beschädigungen wie Beulen oder Löcher
- Staubfreie und saubere Rückwand
- Netzstecker und Stromkabel intakt
- Trockener Innenraum, kein Hinweis auf Flüssigkeitsaustritt
Ältere Modelle
Viele Gefriergeräte der älteren Generation müssen nach einem Transport eine gewisse Zeit stehen, ehe sie wieder in Betrieb genommen werden dürfen. Dies gilt vor allem nach einem Transport im Liegen. Die Wartezeit kann bis zu 24 Stunden betragen. In den älteren Modellen kann sich während des Transports Kühlmittel ungleichmäßig verteilen und muss zunächst zurückfließen. In seltenen Fällen kann auch Öl aus dem Kompressor in die Kühlmittelverteilung gelangen.
Herstellerhinweise beachten
Beim Kauf eines Gefriergeräts erhalten Sie eine ausführliche Bedienungsanleitung mit allen wichtigen technischen Hinweisen. Hier finden Sie auch genaue Angaben über die richtige Inbetriebnahme Ihres Tiefkühlschranks. Geht diese Bedienungsanleitung verloren, können Sie Ersatz beim Hersteller anfordern. Viele Geräteanleitungen stehen inzwischen als kostenlose Downloads im Internet zur Verfügung. Bei der Recherche benötigen Sie die genaue Typenbezeichnung Ihres Tiefkühlschranks.