Alte Haustür ausbauen
Um die Haustür zu ersetzen, müssen Sie zunächst die Türe und die Zarge entfernen. Die Haustür selbst lässt sich relativ einfach aus den Angeln nehmen. Probleme bereitet oft die Zarge. Manche Zargen sind durch den Rahmen geschraubt, dann lassen sie sich einfach entfernen. Andere Zargen wiederum sind mit Winkeln an der Mauer befestigt. Diese sind in der Regel nicht sichtbar und werden am besten mit einer Flex (46,99€ bei Amazon*) auseinandergeschnitten. Sie kommen dabei wahrscheinlich nicht darum herum, die Zarge zu zerstören. Anschließend säubern Sie die Fläche, an der die Zarge anliegt, von altem Montageschaum und Schmutz.
Die neue Tür einbauen
Um die neue Türe einzubauen, richten Sie zuerst mit einer Wasserwaage die Zarge aus. Es ist wichtig, dass die Zarge sehr gut ausgerichtet ist, damit die Tür nach der Montage nicht die Tendenz hat, von alleine aufzugehen oder zuzufallen. Dann befestigen Sie die Zarge. Am einfachsten geht das mit Schrauben durch den Rahmen. Anschließend schäumen Sie vorhandene Fugen aus und dichten sie mit Acryl ab.
Welche Tür ist die richtige?
Heutzutage gibt es Türen in Standardmaßen, die aber in der Regel nur in Neubauten passen, da Altbauten nicht nach bestimmten Normen gebaut wurden. Für den Altbau kommt also nur eine Sonderanfertigung infrage. Dabei bleibt Ihnen überlassen, ob Sie lieber eine Vollholztür, eine gut gedämmte Kunststofftür oder eine sehr stabile und witterungsbeständige Aluminiumtür einbauen möchten. Vollholztüren passen sehr gut zu Fachwerkhäusern. Dabei ist zu beachten, dass sie sich je nach Jahreszeit leicht verziehen können, wenn sie nicht von einem Schreiner hergestellt werden, der sich mit Holztüren gut auskennt.
Wenn Sie die Tür in Auftrag geben, müssen Sie das exakte Lichtmaß kennen. Das ist das Maß der Maueröffnung. Sollten Sie Zweifel haben oder die Öffnung nicht gerade sein, können Sie die Firma, die die Tür herstellt, auch beauftragen, selbst zu messen.
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