Diese Möglichkeiten gibt es, die Haustür von außen vor Einbruch zu schützen
Wenn Sie Ihre Haustür gegen Einbruch sichern möchten, ist häufig die zusätzliche Montage von Sicherungen oder Schlössern von innen nötig. Auch ein kompletter Austausch des Schlosskastens kann sinnvoll sein. Es gibt allerdings auch Möglichkeiten, die Haustür mit einfachen Maßnahmen von außen zu sichern. Dies sind:
- Wechsel des Schließzylinders gegen einen Profilzylinder,
- Anbringen eines Schutzbeschlags,
- Anbringen einer Schutzrosette.
Im Fokus: Absicherung des Schließzylinders
Alle beschriebenen Möglichkeiten zielen in erster Linie darauf ab, den Schließzylinder besser gegen Einbruchsversuche zu sichern. Denn gerade mit gutem Werkzeug ausgestattete Einbrecher versuchen häufig, diesen durch Herausziehen oder Aufbohren zu beschädigen. Einfache Schließzylinder lassen sich leise und gewaltlos durch Nutzung eines Sperrhakens, im Volksmund auch Dietrich genannt, öffnen.
Gegen letztere Variante schützt in erster Linie die Installation eines komplexen Schließzylinders (24,95€ bei Amazon*). Ein Profilzylinder kann hier gute Dienste leisten. Dieser lässt sich mit einem klassischen Sperrhaken nicht so leicht aufschließen. Alternativ gibt es auch Schließzylinder am Markt, welche zusätzlich mit einer Schließkarte oder ähnlichem verriegelt werden können.
Zusätzlich muss der Schließzylinder aber auch gegen Gewalteinwirkung und Herausziehen geschützt werden. Die erste Wahl sind hier sogenannte Schutzbeschläge. Diese werden von außen auf die Tür und den Zylinder aufgebracht und schützen diesen effektiv gegen Gewalteinwirkung. Ist das Anbringen eines kompletten Schutzbleches nicht möglich, kann auch eine Schutzrosette auf den Schließzylinder aufgebracht werden. Diese ist meist dezenter in Sachen Optik, schützt aber genauso gut vor Herausziehen des Zylinders.
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