Welche Methoden helfen dabei, die Kellertür aus Holz zu sichern?
Ist die hölzerne Kellertür in sich stabil, können Sie den Keller auf verschiedene Weise sichern. Folgende Möglichkeiten werden von den Versicherungen in Deutschland anerkannt und zeichnen sich durch ihre einbruchhemmenden Eigenschaften aus.
- Querriegelschloss zusätzlich
- einbruchhemmender Türrahmen
- Zylinderschloss hoher Widerstandsklasse
- anderes Zusatzschloss
- Panzerriegel
Wichtig ist immer, dass Sie Ihr Haus, das mit dem Keller verbunden ist, auch problemlos durch die Kellertür betreten können. Das ist auch mit einem Zusatzschloss kein Problem, wenn Sie sich für die richtige, passende Ausführung entscheiden.
Warum ist Einbruchschutz auch bei der Kellertür wichtig?
In vielen Ein- und Mehrfamilienhäusern ist der Keller direkt mit der Wohnung verbunden. Es nützt nichts, die Haustür einbruchsicher zu verschließen, wenn potenzielle Einbrecher ungehindert durch den Keller ins Haus und in Ihre Wohnung gelangen können. Panzerriegel (Querriegel) und andere Zusatzschlösser sollten Sie grundsätzlich nur einbauen, wenn sie DIN-genormt sind und den Vorgaben der EN entsprechen. Modelle von ABUS und anderen Markenherstellern haben sich bewährt und werden von den Versicherungen im Falle eines Einbruchs als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme anerkannt.
Was muss beim Sichern der Holztür zum Keller beachtet werden?
Handelt es sich um eine sehr dünne Holztür, sollte die Kellertür vor weiteren Sicherungsmaßnahmen verstärkt werden. Dies kann zum Beispiel durch eine zusätzliche Holzplatte geschehen, die Sie von innen an der Kellertür anbringen. Damit die Tür wirklich einbruchhemmend ist, sollten Sie auch auf den Türrahmen und die Widerstandsklasse des Schlosses achten. Wer bei Ihnen einbrechen will, wird einen Weg finden, wenn Sie die Tür nicht rundum schützen. Achten Sie besonders auf der Bandseite auf Stabilität und Einbruchhemmung.