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Themenbereich: Hebeanlage

Eine Hebeanlage für ein Einfamilienhaus dimensionieren

hebeanlage-einfamilienhaus
Bei der Berechnung der Hebeanlage ist vor allem die Anzahl an Toiletten, Duschen und anderen Abläufen interessant Foto: Bildagentur Zoonar GmbH/Shutterstock

Eine Hebeanlage für ein Einfamilienhaus dimensionieren

In einem Einfamilienhaus trifft den Eigentümer die Entscheidung für eine Hebeanlage, wenn unter der Rückstauebene sanitäre Einrichtungen installiert werden sollen. Das reicht von den Bodenabflüssen einer Waschküche und des Kellerabgangs bis zur Zusatztoilette und einem kompletten Bad. Dementsprechend groß ist die Auswahl der technischen Lösung.

Rückstauebene ermitteln und Musterberechnungen nutzen

Eine Hebeanlage befördert Abwasser aus Quellen, die unterhalb der Rückstauebene des Gebäudes liegen. Bei Einfamilienhäusern entspricht diese Höhe häufig der Oberkante der Straße vor dem Haus. Auf Hanggrundstücken und anderen ungewöhnlichen Geländeformen besteht das maßgebliche Höhenmaß in der Bodentiefe, in dem der öffentliche Abwasserkanal liegt.

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Im Einfamilienhaus fallen bekannte und durchschnittliche Erfahrungswerte zur Art der Sanitärobjekte und Nutzungsfrequenzen an. Sie erlauben, relativ einfache Musterberechnungen zugrundzulegen. Da die Hebeanlage tiefer als die am tiefsten gelegene Abwasserquelle liegen muss, ist die Installation im Keller üblich.

Berechnungen und Dimensionen

Als erster Planungsschritt ist das Zuordnen der zu entsorgenden Abwasserproduzenten über oder unter der relevanten Rückstauebene erforderlich. Über dieser Ebene gelegene Quellen dürfen nicht an der Hebeanlage angeschlossen werden.

Praktisch ist eine seitliche Risszeichnung vom Haus („aufgeschnittenes Gebäudeinneres“), in die sich die Rückstauebene als durchgängige Linie eintragen lässt. Dann werden die folgenden Abflussstellen unterhalb dieser Linie markiert:

  • Bodenabläufe
  • Dusche
  • Waschbecken
  • Waschmaschine
  • WC

Im nächsten Schritt wird eine waagerechte Linie in die Risszeichnung eingetragen, mit der die Höhe des tiefsten Abwasserzulaufs markiert wird. Unterhalb dieser Linie muss das Abwasser bis zum Auffangraum beziehungsweise Tanks der Hebeanlage fließen können. Je weiter der Ausgangspunkt des Abwasserentstehungsorts von der Hebeanlage entfernt liegt, desto tiefer muss die Anlage platziert werden.

Nicht immer die erforderliche Tiefe möglich

Beim Bau eines Einfamilienhauses wird der Keller gedämmt. Muss die Hebeanlage tiefer gelegt werden, muss die Bodenplatte des Kellers geöffnet werden. Das widerspricht in manchen Fällen der Notwendigkeit (aufstauendes Sickerwasser, drückendes Grundwasser), eine sogenannte „weiße Wanne“ als wasserdichte Stahlbetonhülle zu schaffen.

Es gibt Einfamilienhäuser, in denen das „Versenken“ einer Hebeanlage nicht möglich ist. In diesem Fall kann nur ein nachträglicher Einbau über der Bodenplatte realisiert werden. Entsprechend muss der tiefste Abwasserentstehungsort höher gelegt werden (Podest für Waschmaschine oder WC).

Tipps & Tricks
Planen Sie vorwärts und rückwärts. Stellen Sie sich die Frage „was wäre wenn“ und spielen Sie alle Auswahlmöglichkeiten aus der Perspektive der Anlage und aus der Perspektive jeder einzelnen Abwasserquelle durch.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Bildagentur Zoonar GmbH/Shutterstock
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