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Themenbereich: Holz

Holz verputzen – wie geht das?

Holz verputzen

Holz verputzen - wie geht das?

Holz ist ein arbeitender Naturwerkstoff, das heißt, dass das Material je nach Luftfeuchte und Temperatur quillt oder schwindet. Putz hingegen trocknet starr auf, ein beweglicher Untergrund kann zu Rissen und Abplatzungen führen. Holz und Putz scheinen damit unvereinbar, aber es gibt Möglichkeiten, das Problem zu umgehen, nämlich mit Hilfe eines Haftvermittlers, der die Holzbewegungen auffängt.

Darum sollte man nie direkt auf Holz verputzen

Leimhölzer und aus dem Stamm geschnittene Bretter besitzen intakte Holzfasern, die entsprechend ihrer Natur weiter arbeiten. Das Holz verformt sich, wenn auch nur um wenige Millimeter. Das Putzsystem macht die Bewegung nicht mit, es löst sich mit der Zeit vom Holz.

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Zerspante Hölzer, die zu wasserfesten Brettern geformt wurden, bieten ebenfalls keinen tauglichen Untergrund für eine Putzschicht. Darunter fallen beispielsweise P3-Platten und OSB-Platten, die so wenig Halt bieten, dass bei einem festen Stoß ein Teil des Putzes wieder herunterfallen kann.

So lässt sich Holz doch verputzen!

Zwischen Holz und Putzschicht muss eine Zwischenlage eingebracht werden, die die Spannungen auffängt. Im Falle der oben genannten Holzwerkstoffplatten bieten sich Fassadendämmplatten aus EPS an, die sowohl geklebt als auch aufgedübelt werden können.

Auf die Dämmplatten legt der Heimwerker ein Armierungsgewebe, das er mit Spezialputz überzieht. Die so entstandene neue Fläche lässt sich nach dem Trocknen problemlos verputzen, egal ob mit Kellen- oder Streichputz.

Darüber hinaus existieren noch weitere Möglichkeiten, Holz so zu verkleiden, dass es einen Putz tragen kann. Hier eine kleine Liste mit unterschiedlichen Anregungen für Sie:

  • Bringen Sie ein Verputzgitter auf der Holzfläche an und verputzen Sie dieses mit einem Putz in 3 mm Kornstärke.
  • Auch Rabitzgitter aus punktverschweißtem Eisendraht bieten sich als Putzträger an. Bespritzen Sie die feuchte Fläche mit Zement und bringen Sie einen Thermoputz oder Kalkzementputz auf.
  • Manche Handwerker unterlegen ihren Putz auf Holz auch mit Schilfrohrmatten.
  • Putzträgerplatten können ebenfalls zum Einsatz kommen, zum Beispiel aus Blähglasgranulat oder aus Steinwolle (35,14 € bei Amazon*) . Der Vorteil: Diese Platten wirken zugleich als Wärmedämmung.

Holz benötigt diffusionsoffenes Umfeld

Da Holz immer Feuchtigkeit enthält und nie in einem luftdicht verschlossenen Umfeld verwahrt werden sollte, ist ein diffusionsoffener Putz zu empfehlen. Somit kann Wasser aus dem Holz entweichen aber auch ein gewisser Anteil von Feuchtigkeit eindringen.

Diffusionsoffene Putze für den Außenbereich halten zugleich der Bewitterung stand, Regen und Wind bleiben zuverlässig draußen. Die Wohnqualität im Hausinneren verbessert sich in einer diffusionsoffenen Umgebung, das Holz wirkt als Feuchteregulator.

Tipps & Tricks
Probieren Sie einmal aus, mit einem einfachen Streichputz ein ganz individuelles Dekor zu entwickeln. Nutzen Sie wahlweise einen Schwamm, einen Malerquast, Pinsel oder die Dekorrolle. Darauf eine lockere Lasur: fertig!
Autorin: Elisabeth Fey - Hinweis: Alle Angaben sind ohne Gewähr

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