Schritt für Schritt die Spanplatte grundieren
- Tiefengrund
- Acryllack
- Acryldichtmasse
- Spachtelmasse
- Gewebeband
- Pinsel
- Malerrolle
- Spachtel
- Spachteltopf
- Kartuschenpistole
- Schleifpapier
- Schwingschleifer
- Kunststoffabzieher
1. Stöße und Kanten spachteln
Wenn die Spanplatten angesetzt wurden, müssen zunächst die Stöße verspachtelt werden. Sollten große lange Stoßkanten vorhanden sein, kann es sogar notwendig werden, hier noch ein Gewebeband in der Spachtelmasse einzubetten. Nach dem Trocknen der Spachtelmasse muss diese angeschliffen werden, damit die Oberfläche glatt wird. Fahren Sie mit der Hand über die Spachtelmasse, um zwischendurch den Fortschritt zu prüfen.
2. Seiten abdichten
Stoßen die Kanten der Spanplatte an eine Wand aus einem anderen Material, sollten Sie hier die Naht zunächst mit Dichtmasse abziehen. Wenn Sie später Acrylfarbe verwenden wollen, sollten Sie hierfür unbedingt auch Acryldichtmasse verwenden. Soll die Wand tapeziert werden, können Sie auch Silikon zum Abdichten verwenden. Ähnlich wie beim Abdichten der Dusche, sollte die Dichtmasse auch hier mit einem Kunststoffspatel sauber abgezogen werden.
3. Grundierung oder Tiefgrund auftragen
Je nachdem, was Sie mit der Spanplatte weiter vorhaben, ist meist eine Grundierung auf Acrylbasis die beste Lösung. Entlang der Ränder an den Wänden, wo Sie eventuell Dichtmasse aufgetragen haben, sollten Sie die Grundierung erst mit einem weichen Pinsel auftragen. Die Fläche können Sie dann mit einer Lackrolle mit Grundierung streichen. Besser einziehen kann die Grundierung jedoch, wenn Sie auch hier einen Pinsel verwenden. Je nach Art der Spanplatte kann es allerdings notwendig sein, zwei Lagen der Grundierung aufzutragen. Sie können statt einer speziellen Grundierung aber auch einfach verdünnte Acrylfarbe verwenden.