Schritt für Schritt das Holzbett weiß streichen
- Schleifpapier
- Malerkrepp
- Acrylfarbe
- Pinsel flach
- Schwingschleifer
- Deltaschleifer
- Lackschale
- Rührstab
- Schraubendreher
1. Bett abbauen
Natürlich ist es möglich, gerade ein Bett auch im zusammengebauten Zustand zu streichen. Die Stoßkanten, an denen die Seitenteile mit den Bettenden zusammentreffen, sieht man später kaum. Aber durch die Bewegungen und Belastungen arbeiten die Teile untereinander und die Farbe würde dort an den Stoßkanten irgendwann abplatzen. Außerdem verklebt die Farbe die Teile miteinander und ein vielleicht später einmal notwendiges Abbauen ist dann nicht ohne Schäden möglich.
2. Schleifen
Alle Holzteile sollten gut angeschliffen werden. Bei Kiefernholz zum Beispiel sollten Sie mit einer Körnung von etwa 80 beginnen und dann noch einen weiteren Schleifgang mit einer 100er-Körnung durchführen. Wenn das Holz jedoch neu und unbehandelt ist, können Sie gleich mit dem feineren Schleifpapier loslegen und brauchen nicht so intensiv schleifen.
3. Metallteile abkleben
Alle Metallteile, die später wieder das Bett zusammenhalten, sollten Sie zum Schutz abkleben und erst kurz vor dem Aufbau des Bettes wieder freilegen.
4. Streichen
Acrylfarbe ist mit Wasser verdünnbar. Das sollten Sie auch tun, um ein schönes Ergebnis zu erzielen. Streichen Sie die leicht verdünnte Farbe mit einem flachen Pinsel immer in der Richtung der Maserung des Holzes. Je nachdem wie stark deckend Ihr Bett gestrichen werden soll, müssen Sie vermutlich zwei bis dreimal Streichen. Das hängt aber auch von der Stärke Ihrer Verdünnung ab.