Holzfassade im Vorteil?
Die Holzfassade kann der verputzten Fassade in vielerlei Hinsicht den Rang ablaufen. Wird ein hochwertiges Holz verwendet, kann die Holzfassade mindestens genauso lange halten wie eine Putzfassade. Die Güte des Holzes hängt von einer ausreichenden Trocknung der Bretter und ihrer weiteren Behandlung ab.
Holzfassade
- Holztrocknung
- Art und Güte des Holzes
- Holzschutz regelmäßig
- edle und natürliche Optik
- höherer Wert der Immobilie
Fassade streichen und Holzschutz
Eine verputzte Fassade muss in jedem Fall nach einiger Zeit renoviert und gestrichen werden. Allerdings müssen vielen Holzarten, die für eine Hausfassade geeignet sind, ebenfalls nach einigen Jahren überarbeitet werden. Lediglich Zeder oder Lärche brauchen über Jahrzehnte keine besondere Pflege. Sie nehmen einfach eine gewisse Patina an und werden mit ihrem silbrigen Glanz im Laufe der Jahre eher noch schöner, wenn sie nicht behandelt werden.
Farbgebung
Im Hinblick auf die Farbgebung tun sich eine Holzfassade und eine verputzte Fassade nicht viel. Während das naturbelassene Holz nahezu in jedem Jahr anders aussieht, weil es sich optisch etwas verändert. Farblich können die Fassaden jedoch in beiden Fällen relativ frei gestaltet werden. Einzig eine verklinkerte Fassade ist an eine Farbe gebunden.
Dämmung in der Fassade
In einer Holzfassade lässt sich viel Dämmung unterbringen, ohne dass diese offensichtlich wird. Wird bei einer Putzfassade eine starke Dämmung eingebracht, ist dieses Wärmeverbundsystem meist recht offensichtlich. Zudem können Sie bei einer Putzfassade die Art der zusätzlichen Wärmedämmung nicht mehr beeinflussen. Bei einer Holzfassade haben Sie jedoch fast die freie Wahl.