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Themenbereich: Holz

Holzqualität wird in Klassen sortiert und mehrfach bewertet

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Es gibt vier Qualitätsklassen für Holz Foto: Flamingo Images/Shutterstock

Holzqualität wird in Klassen sortiert und mehrfach bewertet

Wenn Bäume gefällt werden, werden sie begutachtet. Das erledigt die Forstwirtschaft, die der Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland (RVR) folgt. Dieser virtuellen Sortierung der Baumstämme folgen die Klassen der Holzqualität bezüglich der Verwendung als Bauholz. Die letzte Sortierung betrifft das finale Schnittholzprodukt.

Der gefällte Baum in der ersten Sortierung

Bäume werden gefällt, umgehend visuell begutachtet und in folgende vier Qualitätsklassen sortiert:

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A: Fehlerfreies Holz mit konstruktiv unerheblichen Makeln wie leichte Verfärbungen
B: Normale Qualität mit wenigen Mängeln
C: Normale Qualität mit mehreren Mängeln
D: Jedes Stammholz, dass nicht in die Klassen A bis C passt, aber nutzbar ist

Die Sortierungen werden spezifisch für die unterschiedlichen Gehölze vorgenommen, wobei manche Baumarten nach den gleichen Kriterien bewertet werden (Buche, Douglasie & Lärche, Eiche, Fichte & Tanne, Kiefer).

Die folgenden Kriterien werden berücksichtigt und nach Vorgabe „abgearbeitet“, um eine möglichst objektive Klassifizierung zu erreichen:

  • Äste: gesund/verwachsen, faul/nicht verwachsen
  • Wuchs: Lage der Markröhre, Krümmung, Durchmesserdifferenz längst (Abholzigkeit)
  • Risse: Kernrisse, Ringrisse im Jahresring
  • Insektenfraßgänge: Dimension und Quantität
  • Fäule: Hartfäule, Weichfäule
  • Verfärbung: Nur in Qualitätsklasse A ein Ausschlusskriterium

Dieser Kriterien weichen je nach Baumart leicht voneinander ab. So wird bei Douglasie beispielsweise Verfärbung nicht berücksichtigt oder bei Buche Fällungs- und Schlagschäden einbezogen.

Aus den Stämmen wird Bauholz

Bauholz wird in Festigkeitsklassen nach EN 338 sortiert. Dabei gibt es die drei Sortimente Lamellen für Brettschichtholz, Rundholz und Schnittholz. Als Bauschnittholz werden Bretter, Bohlen, Kanthölzer und Latten bezeichnet. Für Nadelholz und Pappeln gibt es neun und für Laubholz fünf Festigkeitsklassen.

Das Konstruktionsvollholz in letzter Qualitätseinstufung

Bevor tragende Holzbalken im Haus oder Dachstuhl landen oder anderweitig verbaut werden, müssen sie wiederum eine ganze Reihe von Kriterien erfüllen, sofern sie eine für den Zweck ausreichende Festigkeitsklasse mitbringen.

Folgende Kriterien unterteilt in sichtbar und nicht sichtbare Platzierung, qualifizieren das Bauholz letztendlich für die Verwendungszwecke:

  • Art der Einschnitte
  • Beschaffenheit der Oberfläche
  • Eingeschlossene Rinde
  • Harzvorkommen
  • Hirnholzbearbeitung
  • Fraßgänge durch Insekten
  • Holzkrümmung in Längsrichtung
  • Maßhaltigkeit im Querschnitt
  • Restfeuchte
  • Rissbreiten
  • Risstiefe unterteilt nach Rissarten (Blitzeinschlag, Jahresring, Schwinden)
  • Verdrehte Geometrie
  • Verfärbungen
  • Vorhandende Baumkante
  • Zustand der Äste
Tipps & Tricks
Trotz passender Qualitätsklasse müssen Sie Bauholz nach der Funktion auswählen. Erst das richtige Gehölz wählen und anschließend die benötigte und gewünschte Qualität finden.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Flamingo Images/Shutterstock
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