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Themenbereich: Holzwurm

Holzwurm-Befall am Holzhaus

holzwurm-holzhaus
Mit Holzwürmern im Holzhaus ist nicht zu spaßen Foto: Little Adventures/Shutterstock

Holzwurm-Befall am Holzhaus

Holzhäuser bieten eine einmalig gemütliche und klimagesunde Wohnatmosphäre. Im Vergleich zu Steinhäusern sind sie aber auch angreifbarer – unter anderem durch Holzschädlinge. Mit dem berühmt-berüchtigten Holzwurm muss sich quasi jeder Holzhausbesitzer früher oder später auseinandersetzen.

Holzwurm-Befall ist ein gängiges Problem beim Holzhaus

Wer ein Holzhaus bezieht, kann sich auf eine hohe Wohnqualität mit uriger Gemütlichkeit und gesundem Wohnklima freuen. Diese Annehmlichkeiten haben aber auch ihren Preis: denn so ein Holzhaus braucht deutlich mehr Pflege als ein Steinhaus.

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Gerade Naturstammhäuser sind besonders gefährdet, von tierischen Holzschädlingen befallen zu werden. Vor allem der Gemeine Nagekäfer – umgangssprachlich Holzwurm genannt – und auch der Hausbockkäfer sind hier zu nennen. Mit diesen Schädlingen bekommt es im Grunde jeder Holzhausbesitzer irgendwann zu tun – Holzhaus-Neulinge können also erst einmal aufatmen.

Häufig ist ein Holzwurmbefall auch nicht substanziell gefährlich für das Haus, weil die Käferlarven nur das Splintholz mit ihren Fraßrillen durchziehen und das massive Kernholz unberührt bleibt. Ganze Naturholzstämme werden erst einmal also nur in den äußeren 2-3 Zentimetern befallen. Trotzdem: damit keine schwerwiegenderen Probleme entstehen, ist eine regelmäßige Holzpflege Voraussetzung. Eine gezielte Schädlingsbekämpfung kann in manchen Fällen außerdem angesagt sein.

Was ein Holzhaus für eine ausreichende Resistenz gegen Holzwurm-Befall braucht, ist Folgendes:

  • korrekte Trocknung des Baumaterials
  • regelmäßiger Holzschutz

Holzqualität

Der Schutz vor Holzwurm und Hausbock sollte schon beim Bau im Blick behalten werden. Ganz wichtig ist eine gute Qualität des verwendeten Holzmaterials. Zum einen spielt der Gewinnungsort eine Rolle: Holz aus kühlen Gebieten ist durch langsameren Wuchs dichter und dadurch grundsätzlich robuster gegen Schädlingsbefall.

Bei der Aufbereitung für die Verbauung muss das Holz fachgerecht getrocknet werden – entweder durch Ablagerung oder durch technische Trocknung. Wie lange abgelagert oder wie intensiv technisch getrocknet werden muss, hängt von der Ausgangsfeuchte des Holzes ab, die je nach Holzart und Zeitpunkt des Einschlags (im Winter gefälltes Holz ist trockener) variiert. Wesentlich ist, dass bis zum Verbauen ein ausreichender Trocknungsgrad erreicht ist.

Holzschutz

Um in den Wohnjahren das Holzhaus vor dem Holzwurm (und auch vor Pilzen, UV-Strahlung und Regen) zu schützen, ist ein effektiver Holzschutz vonnöten. Manche Holzarten bilden eine natürliche Schutz-Patina aus, die eine zusätzliche Behandlung weitgehend überflüssig macht. Andernfalls sollte man das Holz regelmäßig mit einer Holzschutz-Lasur, einer Holzschutz-Farbe oder mit Öl streichen.

Je nach Holzschutzmittel sind andere Intervalle nötig: pigmentierte Lasuren sollten etwa alle 4-6 Jahre, eine deckende Lackfarbe alle 6-12 Jahre und pigmentiertes Leinöl alle 3-5 Jahre erneuert werden.

Caroline Strauss
Artikelbild: Little Adventures/Shutterstock
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