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Themenbereich: Holzwurm

Mit dem Holzwurm ist die Larve gemeint

holzwurm-larve
Die Holzwurmlarve ist Schuld am Holzschaden Foto: Perutskyi Petro/Shutterstock

Mit dem Holzwurm ist die Larve gemeint

Die beiden wichtigen Entwicklungsstadien im Leben des Holzwurms sind die Larve und das Eierablegen nach dem Schlüpfen. Diese Kombination sorgt für einen nahezu unendlichen Kreislauf, währenddessen die gefräßigen Larven das Holz immer weiter aushöhlen. Um sie loszuwerden, müssen die Larven abgetötet und die Käfer vertreiben werden.

Lebenszyklus von Larve und Insekt

Die Larven des Holzwurms entstehen aus den Eiern, die frisch geschlüpfte weibliche gemeine Nagekäfer nach der Befruchtung direkt wieder im Holz ablegen. Die Lebensdauer der Larven schwankt umgebungsabhängig zwischen einem und acht Jahren. Im Durchschnitt verpuppen sie sich nach zwei bis drei Jahren. Bis dahin haben sich die Larven durch mehrere Wachstumsschübe gefressen.

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Aus der verpuppten Larve schlüpft nach zwei bis drei Wochen der Käfer als Insekt und nutzt die Ausflugkanäle, die von Larven ins Holz gefressen wurden, um einen Befruchtungspartner zu finden. Anschließend legt das Weibchen etwa dreißig Eier mit einem Durchmesser von etwa einem halben Millimeter Durchmesser. Die daraus entstehenden neuen Larven mit etwa sechs Millimeter Länge bleiben bevorzugt an ihrem Geburtsort und setzen ihr Zerstörungswerk fort.

Bevorzugte Lebensbedingungen

Insbesondere in kühlen Gebäuden und Räumen mit feuchter Luft fühlen sich die Larven des Holzwurms wohl. In normal und regelmäßig beheizten Umgebungen wird ihnen die Lebensgrundlage entzogen.

  • Feuchtigkeit 25 bis 30 Prozent
  • Weiches Früh- und Splintholz
  • Kein Kernholz von Douglasie, Eiche, Kiefer und Lärche
  • Holztrockenheit unter 15 Prozent vertreibt den Holzwurm

Eigenschaften und Verhalten der Larve

Ob ein Holzwurm aktiv ist oder nicht lässt sich fast nur nach dem Schlüpfen der zu Käfern gewordenen Larven feststellen. Beim Verlassen des Holzes fällt das Holzmehl aus den Fraßgängen heraus. Daher muss eine Beobachtung auf aktiven oder vergangenen Befall immer über einen längeren Zeitraum (ein bis vier Wochen) erfolgen.

Die Ausgänge der runden Fraßgänge mit einem Durchmesser zwischen einem und zwei Millimetern klären nur unzureichend über die Intensität des Befalls im Inneren des Holzes auf. Daraus resultiert auch die Möglichkeit der akustischen Ortung. Die Geräusche des Holzwurms entstehen durch das Fressen der Larven. In dickem und tiefem Holz dringen diese Geräusche nicht sicher nach außen.

Maßnahmen zur Vertreibung und Tötung der Larven

Die Larven bestehen zum Hauptanteil aus Eiweiß, das ab einer Temperatur von 55 Grad Celsius degeneriert. Diese Eigenschaft erlaubt das Bekämpfen mit Hitze. Um den Holzwurm zu entfernen, können biologische und physikalische und chemische Methoden und Mittel eingesetzt werden.

Einige relativ einfache Maßnahmen und Mittel beugen vor und verhindern frischen Befall. Folgende Faktoren werden von den Larven nicht geschätzt:

  • Durchgeheizte Räume mit trockener Luft
  • Kernholz
  • Intensive Gerüche von Ampfer, Essig, Knoblauch, Zeder
  • Unruhe und laute Geräusche am und auf dem Holz
Tipps & Tricks
Beachten Sie baurechtliche Gesetze und Vorschriften bezüglich Schädlingsbefall und Statik. In dem meisten Fällen müssen Sie ein Holzschutzgutachten erstellen lassen. Ansprüche an den Holzschutz und die professionelle Bekämpfung sind in der Norm DIN 68800 definiert.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Perutskyi Petro/Shutterstock
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