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Themenbereich: Kellersanierung

Feuchte und muffige Keller - ein Relikt aus der Vergangenheit?

Innendämmung Kellerwand

Feuchte und muffige Keller - ein Relikt aus der Vergangenheit?

Wohnraum ist wichtig, Wohnraum ist wertvoll und Wohnraum kostet Geld. Immer mehr Hausbesitzer haben das erkannt und nutzen den komplett vorhandenen Raum eines Hauses – auch den Keller. Vorbei sind also die Zeiten, in denen Keller reine Abstellfläche waren, in denen es muffig roch, feucht war und man dort nicht leben, spielen oder arbeiten wollte. Darum spielt der Wärme- und Feuchteschutz im Keller eine wichtige Rolle – doch wie erzeugt man einen trockenen und wärmeisolierten Keller?

Außen- und Innendämmung im Zusammenspiel

Liegen die Außenwände bei einem Rohbau noch offen, lässt sich der gewünschte Dämmeffekt auf schnellem Weg über eine Perimeterdämmung ausführen. Der Vorteil: Man nimmt sich als Bauherr im Innenraum keine Wohnfläche durch die Innendämmung weg. Doch nicht selten ist es eben der Fall, dass man nicht selbst der Bauherr ist, sondern eine Bestandsimmobilie erworben wird. Da die Außenwände für die Perimeterdämmung freizulegen, wäre a) mit großem Aufwand verbunden und zu b) würde es dann auch möglicherweise vorhandene und gepflegte Außenanlagen (Vorgärten, Garten, Terrassen usw.) in Mitleidenschaft ziehen. Das muss nicht sein, denn die Möglichkeiten der Innendämmung, durch die man den Keller perfekt als Wohnraum nutzen kann, sind mehr als hervorragend.

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Innendämmung – Dampfdicht oder als kapillaraktives System?

Bei der Innendämmung besteht die Möglichkeit, dass man als Hausbesitzer auf zwei Systeme zurückgreifen kann: Dampfdicht oder mit einem kapillaraktiven System, welches die Feuchtigkeit puffert. Als preisgünstigste Variante gilt immer noch mit einer Dampfsperre zu arbeiten, flexiblen Dämmstoff aufzutragen [Bild von Steinwolle (21,70 € bei Amazon*) ?] und darüber Gipskartonplatten zu montieren. Die werden danach gespachtelt (wegen der Stoßkanten) und tapeziert oder gestrichen. Fertig. Preiswert? Auf jeden Fall. Aber? Zwischen der Dampfsperre und der Kellerwand kann sich Schwitz- und Tauwasser (Warm-Kalt-Gefälle) bilden, welches möglicherweise die Kellerwand schädigt.

Will man das Risiko vermeiden – und muss nicht auf jeden Euro achten, bzw. will den Keller wirklich trocken und gut gedämmt – nutzt man ein kapillaraktives System. Diese Systeme nehmen entstehende Feuchtigkeit erst einmal auf, um sie nach und nach an die Raumluft wieder abzugeben. Keine Feuchtigkeit, kein Schimmel, keine Schäden an Außenwänden.
Einsatz finden hier Dämmplattenmatrial aus Mineralschaum, sogenannte Calciumsilikatplatten, aber ebenso PUR-Platten (Polyurethanschaum), die mit kapillaren Durchbrüchen arbeiten. Wird das kapillaraktive System verarbeitet, so ist peinlich genau darauf zu achten, dass durch eine vollflächige Wandverklebung dafür gesorgt wird, die Platten mit dem Mauerwerk zu verbinden. Bitte nicht vergessen, auch beim Zubehör – Kleber, Grundputz, Glattputz – die Materialen zu verwenden, die auf das kapillaraktive System zugeschnitten sind.

Ein Preis der lohnt

Ja, das kapillaraktive System hat seinen Preis und kostet am Ende rund 100 Euro den Quadratmeter. Doch dafür entsteht auch eine Innendämmung, durch die sich zum Beispiel der Keller perfekt nutzen lässt, keine Feuchtigkeit entsteht, keine Schimmelbildung mehr auftritt und der Verkaufswert nicht unerheblich gesteigert wird – denn es steht mehr effektiv nutzbare Fläche zur Verfügung. Und Wohnraum ist schlicht zu kostbar, um ihn als Feuchtbiotop „verkommen“ zu lassen oder ihn als reine „Rumpelkammer“ zu vergeuden.

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