Kehren Sie zurück
  • Bauen
    • Einfamilienhaus
    • Fertighaus
    • Massivhaus
    • Wintergarten
    • Baustoffe
    • Dach
    • Fenster
    • Keller
    • Sanitär
    • Wasser

    Fertighaus planen

    Fertighaus

    Das Einfamilienhaus – Architekt oder Massivhausfirma?

    Einfamilienhaus

    Die Holzständerbauweise

    Fertighaus

    Ideen für den Wintergarten

    Wintergarten
  • Renovieren
    • Fußboden
    • Streichen
    • Tapezieren
    • Werkzeuge
    • Dielen
    • Estrich
    • Fliesen
    • Maurerarbeiten
    • Parkett
    • Teppich

    Ideen für die Badrenovierung

    Badsanierung

    Parkettarten im Vergleich

    Parkett

    Granit bohren

    Bohren
  • Energie
    • Dämmung
    • Heizung
    • Strom
    • Fußbodenheizung
    • Holzheizung
    • Schornstein
  • Wohnen
    • Umzug
    • Haushaltstipps
    • Badezimmer
    • Kinderzimmer
    • Küche
    • Schlafzimmer
    • Wohnzimmer
    • Brandschutz

    Checkliste für den Umzug

    Kinderzimmer

    Bett aus Europaletten

    Bett

    Fenster streifenfrei putzen

    Haushaltstipps
  • Finanzen
    • Nebenkosten
    • Versicherung

    Ist eine Gebäudeversicherung Pflicht?

    Versicherung
  • Bauen
  • Renovieren
  • Wohnen
  • Energie
  • Finanzen
Themenbereich: Styropor

Dämm-Klassiker Styropor: Dämmwerte und Co.

k-wert-styropor
Styropor hat sowohl gute als auch schlechte Eigenschaften Foto: mr2853/Shutterstock

Dämm-Klassiker Styropor: Dämmwerte und Co.

Styropor ist nicht umsonst ein beliebter Klassiker unter den Bau-Dämmstoffen. Zwar weist das Erdölprodukt nicht den absoluten Rekord-U-Wert auf, sondern nur einen für Dämmstoffe durchschnittlichen. Dafür hat Styropor aber noch andere besondere Vorzüge.

Styropor hat einen guten, aber nicht extraordinären U-Wert

Styropor ist die Markenbezeichnung von EPS – expandiertem Polysterol – und ist im Jahr 1949 von der BASF entwickelt worden. Das Material wird aus Erdöl gewonnen und hat zunächst die Form von Granulat. Wenn es dann mit Treibmitteln wie Pentan aufgeschäumt wird, bekommt es die typische popcornartige Multikapselstruktur – und dadurch auch hervorragende Dämmeigenschaften.

  • Lesen Sie auch — Baustoffe im Überblick: Eigenschaften von Styrodurplatten
  • Lesen Sie auch — Welche Wärmedämmung ist erforderlich und passt „am besten“?
  • Lesen Sie auch — Bauschaum: Welcher Dämmwert?

Meist in Plattenform verkauft, erreicht Styropor sehr gute, allerdings nicht die allerniedrigsten Dämmwerte. Im Vergleich mit anderen Dämmstoffen wie Polyurethan, Glaswolle, Zellulose, Vakuumisolationspanelle oder Aerogel liegt es etwa im Mittel.

Die Ausgangsbasis für den sogenannten U-Wert (früher K-Wert, gemessen in W/m²K), der als Maß für die Einstufung der Dämmqualität und damit der Bezuschussungswürdigkeit von Gebäuden herangezogen wird, ist die stoffspezifische Wärmeleitfähigkeit, gemessen in W/mK. Je niedriger die Wärmeleitfähigkeit eines Stoffs ist, desto niedriger liegt auch der U-Wert eines Bauteils aus diesem Stoff und desto besser ist auch dessen Dämmfähigkeit.

Die Wärmeleitfähigkeit ist im Gegensatz zum U-Wert unabhängig von der Dicke und Geometrie eines konkreten Bauteils und dient deshalb besser als Vergleichsgröße. Schauen wir uns also einmal die Wärmeleitfähigkeit einiger gängige Dämmstoffe an:

  • Glaswolle: 0,032-0,048
  • Zellulose: 0,039-0-0,45
  • Polyurethan: 0,023-0,029
  • EPS (Styropor): 0,031-0,045
  • Aerogel: 0,018-0,021
  • Schaumglas: 0,037-0,060
  • Phenolharz: 0,021-0,024

Man sieht: Styropor führt die Liste nicht an, ist aber auch nicht das Schlusslicht. Dafür hat Styropor manchen der Konkurrenzprodukte andere nützliche Eigenschaften voraus.

Styropor gibt es in verschiedenen Formen

EPS gibt es nicht nur in Plattenform, sondern auch lose. In loser Form lässt es sich für bündige Einblas- und Kerndämmungen von Hohlräumen in Drempeln, Dachschrägen oder zweischaligem Mauerwerk nutzen.

Styropor ist gut druckbelastbar

Die Kombination aus der mittelguten Dämmfähigkeit und einer brauchbaren Druckbelastbarkeit ist eine der Eigenschaften von EPS, die das Material so vielseitig einsetzbar macht. Denn dadurch kann es zum Beispiel auch für die Trittschalldämmung in Fußböden eingesetzt werden.

Styropor ist feuchtigkeitsresistent

Die Feuchtigkeitsresistenz macht EPS außerdem zu einem beliebten Dämmmaterial für den Gebäudesockelbereich – etwa für die Perimeterdämmung.

Nachteile gibt es auch

Trotzdem hat Styropor natürlich auch Nachteile: abgesehen davon, dass es nicht zu den Spitzenreitern in puncto U-Wert gehört, ist das Material auch entflammbar. Wer außerdem verantwortungsvoll und mit Rücksicht auf Umwelt und Ressourcenknappheit bauen möchte, ist bei dem synthetischen, auf Erdöl basierenden Styropor an der falschen Adresse.

Caroline Strauss
Artikelbild: mr2853/Shutterstock
Startseite » Bauen » Baustoffe » Styropor

Hier weiterlesenJetzt weiterlesen

styrodurplatten-eigenschaften
Baustoffe im Überblick: Eigenschaften von Styrodurplatten
Welche Dämmung
Welche Wärmedämmung ist erforderlich und passt „am besten“?
PU-Schaum Dämmwert
Bauschaum: Welcher Dämmwert?
styropor-daemmen
Vor- und Nachteile beim Dämmen mit Styropor
k-wert-stahl
Den U-Wert von Stahl-Bauteilen berechnen
k-wert-holz
Der K-Wert von Holz
styropor-oder-mineralwolle
Styropor oder Mineralwolle als Dämmstoff wählen
u-wert-ziegel
Wichtig für die Dämmung: der U-Wert der Ziegel
styropor-unter-estrich-druckfestigkeit
Druckfestigkeit von Styropor unter dem Estrich
u-wert-beton
Welchen U-Wert hat Beton?
nimmt-styropor-feuchtigkeit-auf
Ist Feuchtigkeit ein Problem bei Styropordämmungen?
Heizkosten Einfamilienhaus
Das beste Material für die Außendämmung
  • Cookie Einstellungen
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
© Hausjournal, 2023.