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Themenbereich: Styropor

Ist Feuchtigkeit ein Problem bei Styropordämmungen?

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Styropor lässt keine Feuchtigkeit durch Foto: mr2853/Shutterstock

Ist Feuchtigkeit ein Problem bei Styropordämmungen?

Styropor gehört zu den beliebtesten konventionellen Dämmmaterialien. Gerade bei nachträglichen Innendämmungen wird der günstige, gute dämmende Stoff nur allzu gern genutzt. Leider machen solche Styropor-Innendämmungen oft Probleme mit Feuchtigkeit. Wie Sie die vermeiden, dazu mehr im Folgenden.

Probleme mit Feuchtigkeit bei Styropor-Innendämmungen

Gebäudedämmung ist in heutigen Tagen in aller Munde. Nie war die Notwendigkeit, Wohnhäuser zu Energiesparzwecken gegen Auskühlung zu schützen, stärker im öffentlichen Bewusstsein als in diesen Zeiten knapper Ressourcen. Bei Neubauten ist eine fachgerechte Dämmung mittlerweile längst Standard und gesetzlich vorgeschrieben. Unter den vielen Bestandsbauten sind allerdings einige, die kaum oder gar nicht gedämmt sind und nachträglich gegen Auskühlung geschützt werden müssen.

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Für eine nachträgliche Dämmung gibt es viele Möglichkeiten. Gerade bei der Wanddämmung ist Styropor, der Handelsmarkenname für Polystyrol, ein sehr beliebtes Material. Und zwar aus folgenden Gründen:

  • Mit Styroporplatten lassen sich Wände mit sehr wenig Aufwand von innen eindecken
  • Styropor ist ausgesprochen kostengünstig
  • Styropor bietet durch seine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,035 bis 0,040 W/mK eine hervorragende Dämmleistung
  • Neben Kälteschutz leistet Styropor auch guten Schallschutz

Diesen Vorteilen stehen aber auch ein paar Nachteile gegenüber:

  • Styropor wird aus Erdöl gewonnen, ist also nicht besonders umweltfreundlich
  • Styropor ist leicht entflammbar
  • Styropor ist nicht UV-beständig
  • Styropor ist diffusionsdicht

Der letzte Punkt muss mit Blick auf die Raumfeuchtigkeit sorgfältig berücksichtigt werden. Diffusionsdichtigkeit bedeutet, dass ein Stoff keinen Wasserdampf durchlässt. Bei Dämmmaterialien ist diese Eigenschaft insofern ungünstig, als sie in der Regel nicht fest mit dem Material der Rohwand verbunden sind. Es besteht also ein Spalt zwischen Rohwand und Dämmschicht.

Besteht das Dämmmaterial aus diffusionsdichtem Styropor, bedeutet das, dass Feuchtigkeit, die in diesen Spalt gelangt, nicht abgeleitet werden kann. Das wiederum ist die Steilvorlage für Schimmelbildung. In der Tat gibt es häufig Fälle, in denen eine nachträglich aufgebrachte Innendämmung mit Styroporplatten wegen Schimmelbildung hinter der Dämmschicht wieder geöffnet werden muss. Die so angenehme Aufwandsersparnis der nachträglichen Dämmung bezahlt man dann mit unschöner Schimmelsanierung.

Schimmel hinter Styropor-Dämmschichten vermeiden

Trotzdem muss auf Styropor als Dämmstoff nicht verzichtet werden. Er muss nur richtig verarbeitet werden. Dazu gehört eine Dampfsperre.

Als Dampfsperre bezeichnet man eine Schicht aus Folie, mit der eine Dämmschicht zum Innenraum hin komplett versiegelt wird. Sehr wichtig dabei ist natürlich, dass diese Dampfsperre vollkommen dicht abschließend verarbeitet wird. Außerdem muss im Falle von Styropordämmungen wirklich eine Dampfsperre und keine Dampfbremse verwendet werden. Dampfbremsen sind nämlich nicht vollständig dicht und eher für Dachdämmungen mit nicht diffusionsdichten Dämmstoffen gedacht.

Nimmt Styropor bei Hochwasser Feuchtigkeit auf?

Bei Häusern in hochwassergefährdeten Gebieten ist Styropor ein empfehlenswerter Dämmstoff. Im Gegensatz zu extrudiertem Polystyrol gilt expandiertes Polystyrol zwar als eher offenzellig. Allerdings nimmt es auch unter Wasser kaum Feuchtigkeit auf, auch bei geringer Rohdichte. Dadurch können Wandkonstruktionen vor wasserbedingten Belastungen geschützt werden.

Caroline Strauss
Artikelbild: mr2853/Shutterstock
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