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Themenbereich: Styropor

Vor- und Nachteile beim Dämmen mit Styropor

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Styropor ist günstig und einfach zu verarbeiten Foto: Dagmara_K/Shutterstock

Vor- und Nachteile beim Dämmen mit Styropor

Styropor besteht aus aufgeschäumtem Polystyrol (EPS). Kunststoffgranulat bildet eine bröselige, zufällige und luftdichte Substanz. Sie kann vom Hersteller in beliebigen Formen produziert werden. Als Dämmstoff in Platten- oder Schüttform ist Styropor kostengünstig und liefert effiziente Dämmwerte. Die Brennbarkeit und Entsorgung führt zu Problemen.

Effizienz, Preis, Verarbeitung und Brandverhalten

Das mit Wasserdampf aufgeschäumte beziehungsweise expandierte Polystyrol hat seine Beliebtheit vor allem wegen des geringen Preises und dem überschaubaren Verarbeitungsaufwand entwickelt. Lange Zeit konnte kein anderes Dämmmaterial nur annähernd mit der Effizienz und den Vorteilen von Styropor mithalten.

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Größte Herausforderung für Styropor als Dämmwerkstoff an und in Gebäuden ist das Brandverhalten. Es muss durch die Zugabe von Flammschutzmitteln verbessert werden. Seit 2014 sind für die Gesundheit und Umwelt in geringerem Maße schädliche Substanzen vorgeschrieben. Styropor kann auf normal entflammbar reguliert werden, dass dem Mindestanspruch an Bauteile in Gebäuden entspricht, um verbaut werden zu dürfen.

Vor und Nachteile des Dämmens mit Styropor

Vorteile

  • Preisgünstige Herstellung
  • Niedriger Materialpreis (fünf bis zwanzig Euro pro Quadratmeter)
  • Geringer Montageaufwand beim anbringen
  • Geringes Eigengewicht und leichtes Kleben an der Decke
  • Luft- und Wasserdichtigkeit
  • Lässt sich problemlos verputzen
  • Zuschnitt und Bearbeitung einfach
  • Erhält auch bei Feuchtigkeit die maximale Dämmwirkung
  • Guter Dämmwert zwischen 0,032 und 0,040 W/m²K
  • Geeignet für alle Dämmarten wie Außen-, Innen-, Estrich-, Kern- und Perimeterdämmung

Um den durch die Energieeinsparverordnung vorgeschriebenen Dämmwert von 0,024 W/²K zu erreichen, ist eine 14 Zentimeter dicke Dämmschicht erforderlich. Kein anderes Dämmmaterial braucht eine geringere Werkstoffstärke für diese Dämmwirkung.

Nachteile

  • Trotz Flammschutzmittel höchstens normal entflammbar
  • Ab drei Stockwerken Dämmung müssen Brandbremsen montiert werden
  • Stärker entflammbar als Mineralwolle
  • Fossiler Rohstoff (Erdöl) bei der Herstellung erforderlich
  • Nicht gegen UV-Strahlung beständig
  • Lebensdauer zwanzig Jahre geringer als bei Mineralwolle
  • Aufwendiges und teures Recycling
  • Entsorgung aufwendig und nur sortenrein möglich
  • Subjektives Empfinden einer „Plastikverpackung“ des Gebäudes
  • Keine feuchtigkeitsregulierende Wirkung durch nicht diffundierende Substanz
Tipps & Tricks
Mittlerweile können Sie für fast alle Dämmaufgaben Alternativen wählen. Die Werkstoffe und deren Verarbeitung sind sowohl preislich als auch in der Wirkung nah an Styropor herangerückt. Einziges Argument für Styropor ist der geringere Platzbedarf von etwa zwanzig Prozent.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Dagmara_K/Shutterstock
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