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Beton

U-Wert Beton: So verbessern Sie die Dämmung

Von Christian Schideck | 12. Oktober 2024
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Christian Schideck
Christian Schideck


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “U-Wert Beton: So verbessern Sie die Dämmung”, Hausjournal.net, 12.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/u-wert-beton

Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) ist ein wichtiger Faktor für die Energieeffizienz von Gebäuden. Erfahren Sie, wie der U-Wert bei Betonwänden bestimmt wird und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Dämmung und Energieeinsparung beitragen.

u-wert-beton
Der U-Wert ist wichtig für die Einstufung der Energieeffizienz eines Gebäudes

Was sagt der U-Wert bei Beton aus?

Der U-Wert, auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt, ist eine zentrale Kennzahl zur Beurteilung der Wärmedämmung von Beton und anderen Baumaterialien. Er gibt an, wie viel Wärmeenergie pro Quadratmeter Fläche bei einem Grad Kelvin Temperaturunterschied durch eine Betonfläche verloren geht. Die Einheit des U-Werts ist Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K).

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Ein niedriger U-Wert bedeutet, dass der Beton eine gute Dämmwirkung hat und wenig Wärme nach außen entweichen lässt. Dies resultiert in reduzierten Heizkosten und verbessertem Wohnkomfort. Im Gegensatz dazu weist ein hoher U-Wert auf eine schlechte Dämmleistung hin, wodurch mehr Wärme durch den Beton verloren geht und die Heizkosten steigen.

Die Wärmedurchlässigkeit von Beton wird maßgeblich von seiner Dichte und Zusammensetzung bestimmt. Zum Beispiel liegt der U-Wert für 25 cm dicke Betonwände typischerweise bei etwa 3,3 W/m²K, was eine relativ geringe Dämmwirkung darstellt. Durch den Einsatz von Leichtbeton mit einer geringeren Dichte kann der U-Wert verbessert werden. Um einen optimalen Wärmeschutz zu erreichen, werden jedoch oft zusätzliche Dämmmaßnahmen notwendig.

Möglichkeiten zur Verbesserung des U-Werts bei Beton

Um den U-Wert von Beton zu verbessern und die Energieeffizienz Ihres Gebäudes zu steigern, gibt es verschiedene Optionen. Diese Maßnahmen können auf unterschiedliche Weise angewendet werden, je nachdem, ob Sie Neubauten oder bestehende Gebäude optimieren möchten.

Optimierte Außenwandkonstruktionen mit Porenbeton

Porenbeton hat im Vergleich zu herkömmlichem Beton eine deutlich geringere Wärmeleitfähigkeit. Eine Außenwand aus Porenbeton kann, abhängig von der Dicke, hervorragende Dämmwerte erreichen.

Vorgehensweise:

  1. Planung und Materialwahl: Wählen Sie Porenbetonsteine mit einer geeigneten Dichte und Festigkeitsklasse.
  2. Schichtdicke: Berücksichtigen Sie die notwendige Schichtdicke, um die gesetzlichen U-Wert-Anforderungen zu erfüllen.

Vorteile:

  • Hervorragende Dämmwerte ohne zusätzliche Dämmmaterialien
  • Monolithische Bauweise für homogene Wandkonstruktionen

Einsatz von Infraleichtbeton

Infraleichtbeton kombiniert geringe Dichte mit guten Dämmeigenschaften und ermöglicht somit den Bau monolithischer Wände mit hohen Dämmwerten.

Vorgehensweise:

  1. Materialwahl und Planung: Verwenden Sie Infraleichtbeton für die Wandkonstruktion, besonders geeignet für Neubauten.
  2. Anwendung: Erstellen Sie homogene Wandstrukturen, die ohne zusätzliche Dämmstoffe auskommen.

Vorteile:

  • Gute Wärmedämmung durch reduzierte Wärmeleitfähigkeit
  • Struktur und Dämmung in einem Material

Kerndämmung mit Verblendschale

Eine Kombination aus einem tragenden Beton- oder Mauerwerksteil mit einer Dämmschicht und einer Verblendschale kann den U-Wert erheblich senken. Dieses Mehrschichtsystem bietet eine flexible Möglichkeit, sowohl in Neubauten als auch in Sanierungen eingesetzt zu werden.

Vorgehensweise:

  1. Tragschale: Erstellen Sie eine tragende Wand aus Beton oder Kalksandstein.
  2. Einbau der Dämmschicht: Platzieren Sie eine Dämmschicht, z.B. Mineralwolle oder Hartschaum, zwischen der Tragschale und der Verblendschale.
  3. Verblendschale: Fertigen Sie die äußere Verblendschale aus Ziegeln oder anderen Materialien an.

Vorteile:

  • Flexible Anpassung der Dämmschichtdicke je nach gewünschtem U-Wert
  • Gute Kombination von Tragfähigkeit und Dämmung

Diffusionsoffene Innendämmung

Bei denkmalgeschützten Gebäuden oder Gebäuden mit speziellen architektonischen Anforderungen kann eine diffusionsoffene Innendämmung eine geeignete Alternative sein.

Vorgehensweise:

  1. Vorbereitung der Innenwand: Die Innenfläche muss sauber und tragfähig sein.
  2. Montage des Dämmmaterials: Verwenden Sie diffusionsoffene Dämmmaterialien wie Calciumsilikatplatten oder Holzfaserdämmplatten.
  3. Abschlussarbeiten: Versiegeln Sie die Dämmplatten und bringen Sie eine Innenverkleidung, z.B. Gipskartonplatten, an.

Vorteile:

  • Kein Eingriff in die äußere Bausubstanz notwendig
  • Verminderung von Feuchtigkeitsproblemen durch diffusionsoffene Materialien

Durch die Auswahl der passenden Materialien und Verfahren können Sie den U-Wert von Beton und Betonwänden gezielt optimieren und so die Energieeffizienz Ihres Gebäudes nachhaltig verbessern.

Artikelbild: onzon/Shutterstock

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