Fugen schließen vor dem Verputzen
Bevor mit dem Verputzen einer Kalksandsteinmauer begonnen werden kann, ist ein sorgfältiges Verfugen notwendig. Wurden die Fugen nicht bereits beim Mauern geschlossen, muss dies also noch durchgeführt werden. Dabei ist auch auf eine ausreichende Trocknung der Fugen zu achten, bevor der Putz aufgebracht werden kann.
Schritt für Schritt Kalksandstein verputzen
- Fertigputz
- Zement
- Sand
- Kalk
- Wasser
- Maurerbrett
- Dreieckskelle
- Putzschienen
- Glättkelle
- Glättbrett
- Eimer
- Maurerkübel
- Schaufel
- Besen
- Rührquirl / Mischmaschine
1. Reinigen und Vorbereiten
Die Wand, die verputzt werden soll, muss möglichst trocken sein. Außerdem sollte sie mit einem scharfen Besen richtig grob abgebürstet werden. Sollten noch Löcher oder Risse vorhanden sein, müssen Sie diese vorher schließen.
2. Putz mischen
Mischen Sie immer nur so viel Putz an, wie Sie zügig verarbeiten können. Nach etwa einer dreiviertel Stunde haftet der Putz nicht mehr richtig an der Wand. Die Anleitung und das Mischungsverhältnis sind sehr wichtig, doch Sie sollten vorsichtig mit dem Wasser sein. Rühren Sie so lange, bis sich alle Kümpchen aufgelöst haben.
3. Putzschiene anlegen
Als Anfänger ist es leichter, wenn Sie Putzschienen verwenden. Dann können Sie einfacher die Stärke der Putzschicht halten. Möchten Sie jedoch einen eher rustikalen südländischen Touch in Ihrem Putz erzielen, sind die Schienen natürlich nicht nötig.
4. Putz auftragen und verreiben
Vom Maurerbrett drücken Sie den Putz mit der Kelle gegen die Wand und verreiben ihn leicht. Wenn ausreichend Putz vorhanden ist, können Sie mit dem Abreiben beginnen. Nehmen Sie sich immer nur kleine Flächen vor und arbeiten so nach und nach über die Wand.