Variante 1 – Abflussrohr
Ein dickes Abflussrohr aus Kunststoff ist der Pfosten für diese Katzentreppe. Wie bei einer Spindeltreppe werden hier Bretter im Abstand von etwa dreißig Zentimetern leicht versetzt angebracht. Dazu wird das Kunststoffrohr angesägt und die Bretter an einer Seite etwas schmäler gesägt, damit sie durch das Rohr passen.
An der Rückseite wird ein angespitzter Keil in ein vorbereitetes Loch in jeder Stufe geschlagen. So kann das Brett auch bei intensivster Nutzung nicht aus dem Rohr rutschen. Nun müssen Sie lediglich das Rohr an Ort und Stelle fixieren.
Variante 2 – Regalböden
Regalböden, die Sie versetzt an der Wand anbringen, sind eine ideale Aufstiegshilfe für Ihre Katze. Sie müssen aber dafür sorgen, dass der Boden mit dem Winkel oder der Halterung fest verschraubt ist. Die Oberfläche der Regalböden sollten Sie rutschfest gestalten. Dazu kann farblich passender Teppichboden dienen. Unauffälliger ist eine Lackierung, in die Sie feinen Sand einstreuen, während der Lack noch nass ist.
Variante 3 – Holzleiter
Eine echte Leiter können Katzen wegen der runden Stiegen nicht gut nutzen, daher können Sie Ihrer Katze aus normalen Fußbodenbrettern oder Terrassendielen eine Holzleiter selbst bauen. Sie benötigen zwei Wangen. Dazwischen werden etwa zwanzig Zentimeter breite Stufen aus geriffelten Terrassendielen gesetzt. Diese schrauben Sie einfach durch die Wange an jeder Seite mit zwei Schrauben fest. Damit nichts ausbricht, ist es sinnvoll, alle Löcher vorzubohren.
Damit haben Sie gleichzeitig einen Schlafplatz und einen Ort zum Krallenschärfen geschaffen. Den Teppich sollten Sie entweder kleben oder mit kleinen Leisten aufschrauben. Die Schrauben müssen in den Leisten versenkt werden. Keinesfalls sollten Sie etwas tackern, was eine Katze nutzt.