Diese Methoden helfen gegen Feuchtigkeit im Keller
In vielen Kellern ist es zu feucht. Soll der Keller daher zu Wohnraum ausgebaut werden, müssen Sie sichergehen, dass sich die Feuchtigkeit in Ihrem Keller in einem akzeptablen Maß bewegt. Gegen einen zu feuchten Keller gibt es verschiedene Maßnahmen:
- ausreichendes, richtiges Lüften,
- Beheizen des Kellers,
- Aufbringen einer neuen Außenabdichtung,
- Aufbringen einer Innenabdichtung,
- Sanierung der Wände und Böden.
Darum ist der Keller feucht
Allgemein herrscht im Keller normalerweise eine höhere Luftfeuchte als in anderen Bereichen des Hauses, besonders im Sommer. Gleichzeitig sind die Wände, die direkt das Erdreich berühren, deutlich kälter als in oberen Etagen. Dadurch bildet sich auch mehr Kondenswasser. In der Folge ist es schwerer, einen Austausch von Feuchtigkeit im Keller zu schaffen. Hier reichen normalerweise einfache Maßnahmen wie Lüften und Heizen.
Allerdings kann auch sogenannte aufsteigende Feuchtigkeit der Grund sein. In diesem Fall ist die Außenabdichtung des Gebäudes beschädigt, wodurch Feuchtigkeit aus dem Erdreich ins Gemäuer zieht. Auch bei sichtbar eindringendem Wasser gibt es ein Problem mit der Außenabdichtung. In diesen Fällen ist es unbedingt nötig, zunächst die Wände trockenzulegen, zu sanieren und anschließend von außen oder innen neu abzudichten.
So finden Sie heraus, ob der Keller zu feucht ist
Aber woher wissen Sie überhaupt, dass der Keller zu feucht ist? Im Keller sollte idealerweise eine Luftfeuchtigkeit von 60 bis 65 Prozent herrschen. Das können Sie mit einem günstigen Hygrometer (15,12€ bei Amazon*) testen. Ist die Luft zu feucht, sollte auch die Feuchtigkeit der Wände gemessen und diese auf Anzeichen für die Ursachen hin untersucht werden. Ziehen Sie sich in diesem Fall aber besser eine Fachkraft mit hinzu.
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