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Keller

Kellerfugen abdichten: Die besten Methoden für trockene Räume

Von Uwe Hoffman | 13. Dezember 2024
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Uwe Hoffman
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Uwe Hoffman, “Kellerfugen abdichten: Die besten Methoden für trockene Räume”, Hausjournal.net, 13.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 07.07.2025, https://www.hausjournal.net/keller-fugen-abdichten

Feuchter Keller? Dieser Artikel erklärt fünf verschiedene Abdichtungsmethoden für Neubau und Sanierung. So finden Sie die passende Lösung für trockene Kellerräume.

keller-fugen-abdichten
Fugen im Keller muss besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden

Abdichten mit Dichtstoffen

Um kleinere Fugen und Risse im Keller effektiv abzudichten, sind spezielle Dichtstoffe eine bewährte Lösung. Sie bieten eine einfache Anwendung und weisen eine hohe Beständigkeit gegen Feuchtigkeit auf.

Vorgehensweise

  1. Bohrlöcher setzen: Bohren Sie entlang der Risse oder Fugen Löcher in regelmäßigen Abständen. Der Durchmesser und die Tiefe richten sich nach der Dicke des Mauerwerks.
  2. Injektionsmittel einbringen: Mit einer Injektionspistole wird das Mittel in die Bohrlöcher gedrückt, wo es Kapillaren und Hohlräume füllt.
  3. Aushärten lassen: Lassen Sie das Injektionsmittel aushärten, um eine effektive Abdichtung zu gewährleisten.

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Geeignete Dichtstoffe

  • Silikondichtstoffe: Dauerelastisch, witterungs- und UV-beständig, geeignet für bewegliche Fugen.
  • Polyurethanabdichtungen: Chemisch beständig und hoch druckwasserdicht, für stark belastete Bereiche.

Anwendungsbedingungen

  • Oberfläche und Umgebung: Der Untergrund sollte sauber und trocken sein. Einige Dichtstoffe sind auch für leicht feuchte Untergründe geeignet.
  • Temperaturen: Viele Dichtstoffe sind bis unter 0°C anwendbar.
  • Aushärtezeiten: Abhängig von Dichtstofftyp und Umgebungstemperatur, meist innerhalb von 24 Stunden vollständig ausgehärtet.

Diese Hinweise helfen dabei, Ihre Kellerfugen effektiv gegen eindringende Feuchtigkeit zu schützen.

Abdichten mit Injektionsverfahren

Das Injektionsverfahren eignet sich besonders bei größeren und tieferen Schäden im Mauerwerk. Dabei wird ein flüssiges Injektionsmittel unter Druck in Bohrlöcher eingebracht, um eine wasserundurchlässige Barriere zu schaffen.

Geeignete Injektionsmittel

  • Silikonpräparate: Langlebige Abdichtung gegen Feuchtigkeit, wasserlöslich.
  • Spezialharze: Versiegeln Risse im Beton und bieten starke Wasserbarrieren.
  • Produkte auf Bitumenbasis: Effektiv gegen aufsteigende Feuchtigkeit.
  • Paraffin: Chemisch beständig, für spezielle Anforderungen.

Anwendungsbereiche

  • Innenabdichtung: Für Kellerinnenwände und aufsteigende oder seitliche Feuchtigkeit.
  • Horizontalsperre: Zur nachträglichen Abdichtung im Mauerwerk.
  • Sanierung von Altbauten: Wenn eine Abdichtung von außen nicht möglich ist.

Vorteile

  • Kostenersparnis: Vermeidet teure Außenabdichtungen.
  • Effektivität: Zuverlässige Lösung gegen Feuchtigkeit und Schimmel.
  • Flexibilität: Anpassbar an spezifische Anforderungen.

Beauftragen Sie einen Fachbetrieb, um eine korrekte Anwendung sicherzustellen. Dieser kann passende Injektionsmittel auswählen und fachgerecht verarbeiten.

Abdichten mit Flächenabdichtungen

Flächenabdichtungen schützen größere Kellerflächen zuverlässig vor Feuchtigkeit und eignen sich sowohl für Wände als auch für Böden.

Schritte zur Anwendung

  1. Vorbereitung der Fläche: Reinigen und instandsetzen Sie die gesamte Fläche gründlich.
  2. Auswahl und Mischungsverhältnis: Wählen Sie das geeignete Material und halten Sie die Mischungsverhältnisse gemäß Herstellerangaben ein.
  3. Auftragen der Abdichtung: Tragen Sie die Abdichtungsschicht gleichmäßig mit einer Glättkelle, Rolle oder einem Pinsel auf.
  4. Trocknung und Nacharbeiten: Lassen Sie die Schicht vollständig trocknen. Weitere Schichten können je nach Bedarf aufgetragen werden.

Geeignete Materialien

  • Bitumen-Dickbeschichtungen: Robust und widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen.
  • Polymer-Zement-Mörtel: Gute Haftung und Flexibilität bei feuchten Untergründen.
  • Flexible Dichtungsschlämmen: Für kleinere Risse, elastische Versiegelung.
  • Dichtfolien: Langanhaltende und flexible Abdichtung in Kombination mit Klebern.

Besonderheiten

  • Temperatur und Umgebung: Halten Sie die Anwendungstemperatur gemäß Herstellerangaben ein, meist über 5°C.
  • Schichtdicke: Überwachen Sie die Schichtdicke während des Auftragens.
  • Nachbearbeitung: Schützen Sie die Abdichtung bei Bedarf mit zusätzlichen Schutzschichten.

Sichern Sie die Integrität Ihres Kellers durch eine sorgfältige Anwendung der Flächenabdichtungen.

Abdichten der Wand-Boden-Fuge

Die Wand-Boden-Fuge, oftmals als Aufstandsfuge bezeichnet, ist besonders anfällig für Feuchtigkeit und muss sorgfältig abgedichtet werden, um eindringendes Wasser zu verhindern.

Vorgehensweise bei Neubau

Im Neubau wird ein Fugenband in den frischen Beton eingelegt, um die Fuge gegen Wasser und Feuchtigkeit abzudichten. Diese Arbeit sollte vom Bauunternehmer fachgerecht ausgeführt werden.

Vorgehensweise bei Sanierung

1. Freilegen der Fuge: Entfernen Sie alles Material, das die Fuge verdeckt, bis zur Bodenplatte.

2. Reinigung: Säubern Sie die Fuge gründlich.

3. Auswahl der Abdichtungsmethode:

  • Dichtstoffe: Elastische, wasserdichte Abdichtung.
  • Injektionen: Ein Injektionsmittel wird unter Druck in die Fuge eingebracht.
  • Abdichtungsfolien: Fest verklebte, druckwasserdichte Folien.

4. Auftragen des Abdichtungsmaterials: Tragen Sie das gewählte Material sorgfältig auf.

5. Aushärten: Lassen Sie das Material vollständig aushärten.

6. Kontrolle: Prüfen Sie die Abdichtung auf Dichtheit.

Durch die richtige Anwendung dieser Maßnahmen bleibt die Wand-Boden-Fuge trocken und geschützt. Bei Unsicherheiten sollten Sie einen Fachbetrieb kontaktieren.

Abdichten von außen

Die Abdichtung eines Kellers von außen ist eine der effizientesten Methoden, um langfristig gegen Feuchtigkeit vorzugehen. Trotz der aufwändigen Durchführung bietet diese Methode eine zuverlässige Lösung gegen Wasser.

Schritte zur Abdichtung von außen

  1. Freilegen des Mauerwerks: Heben Sie das Erdreich um den Keller aus, um Zugang zu den Außenwänden zu erhalten.
  2. Reinigung: Entfernen Sie Rückstände und alte Beschichtungen von den freigelegten Wänden.
  3. Vorbereitung: Setzen Sie beschädigte Stellen im Mauerwerk instand.
  4. Auftragen der Abdichtungsmasse: Verwenden Sie geeignete Materialien wie Bitumen-Dickbeschichtungen, Kunststoff-Bahnen oder mineralische Dichtungsschlämmen.
  5. Einbau einer Drainage: Diese fördert die Entwässerung und reduziert den Feuchtigkeitsdruck.
  6. Wärmedämmung: Falls nötig, installieren Sie eine Wärmedämmung zum Schutz der Abdichtung.
  7. Zurückfüllen: Verfüllen und verdichten Sie das Erdreich. Achten Sie auf ein Gefälle vom Gebäude weg.

Wichtige Hinweise

  • Witterungsbedingungen: Führen Sie die Arbeiten bei geeignetem Wetter durch.
  • Fachgerechte Ausführung: Arbeiten sollten von erfahrenen Fachleuten durchgeführt werden, um eine dauerhafte Abdichtung sicherzustellen.
  • Kosten: Die Methode ist kostspielig, bringt aber langfristige Vorteile, da sie die Bausubstanz nachhaltig schützt.

Durch die Wahl der richtigen Materialien und die fachgerechte Durchführung aller Arbeitsschritte bleibt Ihr Keller optimal gegen Feuchtigkeit geschützt.

Artikelbild: Andrei Kholmov/Shutterstock

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