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Themenbereich: Kellersanierung

Anleitung zur Sanierung des Kellerbodens

Kellerboden sanieren
Höchste Zeit, den Kellerboden auf Schadstellen zu untersuchen Foto: /

Anleitung zur Sanierung des Kellerbodens

Einen alten Boden im Keller zu sanieren, kann eine aufwendige Aufgabe werden. Je nach geplanter Nutzung des Kellers kann man sich diese Aufgabe auch wesentlich leichter machen. Wie das geht, können Sie hier nachlesen.

Hintergrundinformationen

Wichtig bei der Kellerbodensanierung ist, dafür zu sorgen, dass keine Bodenfeuchte aufsteigen kann. Über einen schadhaften oder nicht mehr ganz dichten Kellerboden kann eine Menge Feuchtigkeit eindringen – das macht innerhalb kürzester Zeit jeden Aufwand bei der Sanierung zunichte.

  • Lesen Sie auch — Kellersanierung selber machen oder fachgerechte Sanierung?
  • Lesen Sie auch — Anleitung zur Außenisolierung des Kellers
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Maßgeblich ist dabei erst einmal die Bodenbeschaffenheit: Ist bereits ein Estrich vorhanden, der noch einigermaßen intakt ist, genügt eine wasserdichte Trennschicht und eine dünne Schicht zusätzlicher Estrich. Wenn noch kein Fußbodenaufbau im Keller vorhanden ist, wird es dagegen aufwändiger.

Komplettaufbau des Fußbodens

Wenn nur unvorbereiteter Untergrund vorhanden ist, muss dieser erst ausgeschachtet werden. Dann legen Sie eine mindestens 5 cm hohe Sauberkeitsschicht aus Kies und Magerbeton an, und darüber gießen Sie eine Bodenplatte, auf der Sie eine Abdichtung, am besten mit Bitumen, vornehmen.

Auf die Abdichtung kommt dann eine wärmedämmende Schicht, eine Trennschicht und darüber der neue Estrich. Dieses Unterfangen ist zeitaufwändig und verursacht durchaus ansehnliche Kosten – besser also, wenn schon ein Estrich vorhanden ist.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kellerbodensanierung bei vorhandenem Estrich

  • wasserdichte PE-Folie
  • Fließestrich mit Dichtmittel, besser Gussasphaltestrich (bei großen Flächen)
  • eventuell Füllmaterial für Risse
  • Dichtband
  • Spachtel
  • Estrichpumpe

1. Überprüfung des Estrichs

Der alte Estrich sollte gereinigt und auf grobe Unebenheiten und Risse überprüft werden. Wenn er noch einigermaßen intakt ist, können Sie ganz einfach die groben Risse ausspachteln und eine PE-Folie aufbringen, die Sie am Rand mit Dichtband verkleben.

Wenn der Keller allerdings danach als Wohnraum genutzt wird, wird eine zusätzliche Dämmschicht und Trittschalldämmung benötigt, zusätzlich sollten Sie Druckverteilungsplatten verlegen.

2. Einbau des Estrichs

Am leichtesten und günstigsten geht das mit Fließestrich, dem ein entsprechendes Dichtmittel zugesetzt wird. Noch vorteilhafter ist Gußasphalt-Estrich, der zusätzlich noch wärmedämmende Eigenschaften hat und auch wasserdicht ist. In manchen Fällen können Sie sich hier sogar bei der Nutzung als Wohnraum eine zusätzliche Dämmung ersparen.

3. Bodenaufbau

Auf dem Estrich kann dann ein beliebiger Fußbodenbelag aufgebracht werden. Betonestrich können Sie auch schleifen und mit einer diffusionsoffenen Versiegelung versehen – damit haben Sie einen stabilen und pflegeleichten Boden.

Tipps&Tricks
Auch wenn kein Estrich vorhanden ist, können Sie den Fußbodenaufbau mit Gussasphalt-Estrich auf einer Sauberkeitsschicht ausführen. Er hat viele Eigenschaften, die ihn für diesen Zweck besonders gut geeignet machen.

Autorin: Johanna Bauer
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