OSB Platten für die Decke: Welche Unterkonstruktion ist gut?
OSB-Platten sorgen für einen flächigen, ebenen Untergrund. Da die Platten sehr leicht sind, benötigen Sie als Unterkonstruktion lediglich eine Konterlattung auf den vorhandenen Balken in der Decke. Achten Sie darauf, dass die Lattung einen Abstand von 50 cm nicht überschreiten sollte.
Bei der Montage der Unterkonstruktion gehen Sie wie folgt vor:
- Füllen Sie die Zwischenräume zwischen den Balken mit einer Dämmung.
- Bringen Sie die Konterlattung an.
- Verschrauben Sie die OSB-Platten Stück für Stück an der Konterlattung.
Wie schließt man die Ränder der OSB-Platten an der Wand ab?
In der Regel ist OSB-Platte nicht die letzte Schicht im Deckenaufbau. Das Material ist optisch zwar interessant, doch in Wohnräumen wird meist eine weitere Verkleidung, meist mit Gipskartonplatte erfolgen.
Ein besonderer Wandanschluss der Platten ist daher nicht nötig. Da Holz immer arbeitet, ist es sinnvoll, eine Fuge zwischen Wand und Deckenverkleidung stehen zu lassen.
Soll die Platte nur verputzt oder tapeziert werden, können Sie die sichtbare Fuge mit Anschlussleisten – genauso wie bei einem Fußboden – verdecken.