Das Ständerwerk
Als Ständerwerk für die Zwischenwand oder Abtrennung können Sie Holz oder spezielle Aluprofile verwenden. Letztere haben den Vorteil, dass sie vorgefertigt und mit Zubehör geliefert werden und Sie sie nur auf die richtige Länge bringen müssen. Befestigen Sie das Ständerwerk auf dem Boden, an den Wänden und an der Decke (für einen guten Schallschutz sollten Sie bei Zwischenwänden in Zimmern ein Dichtungsband (10,82€ bei Amazon*) zwischen die Ständer und die angrenzenden Wand-, Boden- und Deckenflächen legen.
Die Beplankung aus OSB-Platten
Nun ist die Verkleidung an der Reihe. OSB-Platten haben eine interessante Oberfläche, da sie aus miteinander verklebten groben Holzspänen bestehen. Durch den hohen Leimanteil sind sie wenig wasserdampfdurchlässig. Die Platten werden gerne sichtbar in Innenräumen angebracht (und anschließend geölt oder lasiert), sie können aber auch verputzt werden. Spezielle Platten sind auch für den überdachten Außenbereich geeignet. Für das Bad sind OSB-Platten nur geeignet, wenn Sie sie anschließend vor Feuchtigkeit schützen. Die Optik geht dadurch verloren. Alternativ verwenden Sie grüne (also imprägnierte Gipskartonplatten).
Um das Ständerwerk zu beplanken, sollten Sie möglichst große Platten verwenden, damit Sie nicht so viele Stöße zwischen den Platten habe. Am besten ist es, wenn die Platten vom Boden bis zur Decke durchgehen. Bei der Montage des Ständerwerks müssen Sie im Voraus die Maße der Platten im Blick haben, damit die Stöße immer auf einem Träger aufliegen. Je kleiner die Platten sind, desto mehr senkrechte und waagrechte Profile benötigen Sie. Nun können Sie die Platten einfach in die Balken oder die Aluprofile schrauben.
Die Ständerwand dämmen
Ihre neue Ständerwand sollte auf jeden Fall gedämmt werden. Die Dämmung dient dem Wärme- und dem Schallschutz. Beplanken Sie dazu zuerst eine Seite des Ständerwerks. Dann legen Sie das Dämmmaterial ein und schließen die andere Seite.
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